UBS reduziert Beteiligung an CS Securities in China auf 15 Prozent

China gilt für die UBS als Schlüsselmarkt, man müsse bestimmte regulatorische Anforderungen erfüllen, liess sich CEO Sergio Ermotti zitieren. (Bild Tada Images/Shutterstock)
China gilt für die UBS als Schlüsselmarkt, man müsse bestimmte regulatorische Anforderungen erfüllen, liess sich CEO Sergio Ermotti zitieren. (Bild Tada Images/Shutterstock)

Die UBS steigt in China teilweise aus dem Wertpapiergeschäft der früheren Credit Suisse aus. Die Grossbank verkauft einen Anteil von 36,01 Prozent an Credit Suisse Securities in China, an die Beijing State-owned Assets Management Co. Dafür soll die UBS 91,4 Millionen US-Dollar erhalten.

25.06.2024, 11:38 Uhr
Banken

Redaktion: awp/św

CSS war 2008 als Joint Venture von der Credit Suisse und dem chinesischen Finanzdienstleister Founder Securities gegründet worden. Seit Juni 2020 hielt die CS einen Anteil von 51 Prozent und Founder Securities den Rest.

Mit der jetzt vereinbarten Transaktion verkauft Founder Securities ihren gesamten Anteil von 49 Prozent für 124 Millionen Dollar ebenfalls an BSAM. Damit wird der chinesische Staatsfonds insgesamt 85,01 Prozent halten.

China sei für die UBS ein Schlüsselmarkt, liess sich CEO Sergio Ermotti in der Mitteilung zitieren. Allerdings bedeute die Übernahme durch die Credit Suisse eine grössere Präsenz in dem Land, und man müsse bestimmte regulatorische Anforderungen erfüllen.

Bloomberg hatte vor knapp zwei Wochen berichtet, dass sich die UBS im Gespräch mit BSAM befinde.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen eine bestmögliche Nutzung zu ermöglichen. Mit der Annahme der Cookies bestätigen Sie, dass Sie ein professioneller Anleger mit Sitz in der Schweiz sind.> Datenschutzerklärung