SIX und Diebold Nixdorf kooperieren bei Geldautomaten

Weniger Geldautomaten, aber steigende Kosten. Nun arbeitet die SIX mit Diebold Nixdorf zusammen. (Bild Michael Derrer Fuchs/Shutterstock)
Weniger Geldautomaten, aber steigende Kosten. Nun arbeitet die SIX mit Diebold Nixdorf zusammen. (Bild Michael Derrer Fuchs/Shutterstock)

Die Schweizer Finanzmarktspezialistin SIX und der US-Geldautomatenhersteller Diebold Nixdorf arbeiten künftig beim Betrieb und der Bargeldversorgung von Schweizer Geldautomaten zusammen.

27.08.2024, 11:10 Uhr
Banken | Finanzplätze

Redaktion: awp/sw

Da die Zahl der Bankfilialen und Geldautomaten in der Schweiz stetig abnimmt, steigen die Kosten. Die beiden Unternehmen hätten sich daher zu einer Zusammenarbeit entschlossen, teilte die SIX mit. Konkret ging die Zahl der Geldautomaten in der Schweiz von 7200 Anfang 2020 auf heute weniger als 6400 zurück, wie es weiter heisst.

Mit der Kooperation wollen die Firmen die gesamte Wertschöpfungskette der Bargeldversorgung abdecken, um den Betrieb der Geldautomaten in der Schweiz zu optimieren. Ziel sei ein Bargeld-Management, bei dem alle relevanten Dienstleistungen zusammen angeboten würden.

Im Fachjargon werden solche Kooperationen auch als «ATM-Pooling» bezeichnet. Dabei bringen die Banken, welche die Geldautomaten betreiben, ihre Geldautomaten in das von SIX und Diebold Nixdorf separat betriebene Netzwerk ein. Dieses hat dann insbesondere die Aufgabe, den Betrieb der Geldautomaten hinsichtlich geografischer Abdeckung, Betrieb und Bargeldlogistik zu optimieren.

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