US-Studie: Umwandlung von Fonds in ETFs bringt viel neue Gelder

Allein die Umwandlung in einen ETF bringt laut Studie Neugeld in die Anlagegefässe. (Bild Kamil Zajaczkowski/Shutterstock)
Allein die Umwandlung in einen ETF bringt laut Studie Neugeld in die Anlagegefässe. (Bild Kamil Zajaczkowski/Shutterstock)

Eine Studie der Bank of America zeigt, für Fondsanbieter lohnt sich die Umwandlung von klassischen Publikumsfonds in ETF’s.

23.12.2024, 12:51 Uhr
Asset Management | Banken

Redaktion: sw

Die Analysten der Bank of America werteten 121 Umwandlungen von US-Publikumsfonds in ETFs aus. In den zwei Jahren vor der Verwandlung erlitten die Fonds insgesamt Nettomittelabflüsse in der Höhe von 150 Millionen Dollar. In den darauffolgenden zwei Jahren sammelten die gleichen Vehikel unter neuem Namen Zuflüsse von insgesamt 500 Millionen US-Dollar.

«Das ist ein ziemlich bemerkenswertes Ergebnis», kommentierte Jared Woodard, Investment- und ETF-Stratege bei BofA Securities, gegenüber der «Financial Times». «Im Durchschnitt sieht es für den Emittenten eindeutig nach einem erfolgreichen Schritt aus.» Es sei zudem nicht verwunderlich, wenn sich der Trend zur Umwandlung von Investmentfonds in ETFs weiter beschleunigen werde, «angesichts des Erfolgs, den andere hatten», fügte Woodard hinzu.

Die Umwandlung erwies sich sowohl für Publikumsfonds, die ihren Vergleichsindex übertrafen, wie auch für solche, die ihre Benchmark nicht schlagen konnten, als erfolgreich.

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