Deutsche Wohnen veröffentlicht ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht

Deutsche Wohnen erhöht Transparenz beim Reporting der nicht-finanziellen Kennzahlen.

11.09.2015, 14:32 Uhr
Alternatives

Unter dem Titel „Framing Urban Living“ veröffentlichte die Deutsche Wohnen ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht. Ergänzend zum Geschäftsbericht gibt er Aufschluss über die ökologischen, gesellschaftlichen und mitarbeiterbezogenen Aktivitäten des Unternehmens und benennt die für diese Bereiche wesentlichen Kennzahlen. Der Bericht orientiert sich an den weltweit anerkannten Standards der Global Reporting Initiative. Begleitet wird er von dem Nachhaltigkeitsmagazin. Es illustriert die Schwerpunkte des Nachhaltigkeitsengagements der Deutsche Wohnen aus den Bereichen Strategie, Umweltschutz und soziale Verantwortung im Bestand sowie das Engagement für Mitarbeiter.

Ausweitung der Datenerfassung
Die Deutsche Wohnen konnte die Datenbasis gegenüber den Vorgängerberichten deutlich ausbauen und beispielsweise Angaben zu verwendeten Materialien oder zur Auswahl lokaler Lieferanten in das Reporting aufnehmen. Zudem sind die durch den Zusammenschluss mit der GSW gewonnenen Mitarbeiter sowie Teile des erweiterten Bestands bereits in die Datenauswertung für das Berichtsjahr integriert. Auch das Nachhaltigkeitsprogramm konnte weiter ausgebaut und mit neuen Zielen hinterlegt werden. Wie schon bei den Vorgängerberichten fanden zudem die branchenspezifischen Anforderungen der European Public Real Estate Association (EPRA) Anwendung.

Investitionen in Modernisierung und Energieeffizienz zeigen Wirkung
Eine Analyse des Portfolios der Deutsche Wohnen zeigte, dass die konsequenten Modernisierungsmaßnahmen wirken und die Deutsche Wohnen zukunftssicher aufgestellt ist. Rund 72 % der Wohneinheiten liegen unter dem
Durchschnittsenergieverbrauch der Wohngebäude in Deutschland, der bei 160 kWh/m² pro Jahr liegt. „Um die Energieeffizienz und Wohnqualität unserer Bestände weiter zu verbessern, haben wir in den nächsten vier Jahren Investitionen in Höhe von EUR 280 Mio. in diesem Bereich vorgesehen“, erläutert Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG.

Auch bei den über 100 neuen Wohnungen, die die Deutsche Wohnen in Potsdam-Babelsberg für rund EUR 21 Mio. errichtet, orientiert sich das Unternehmen konsequent am Maßstab Nachhaltigkeit. Der Neubau wird mit dem Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert und erreicht hier den Silber Standard. Für ein weiteres geplantes Projekt in Berlin Westend ist die Zertifizierung als Nachhaltiges Stadtquartier mit dem Gold Standard angestrebt.

Im Austausch mit Politik und Gesellschaft
Mit ihren umfassenden Modernisierungsprogrammen und ersten Neubauprojekten leistet die Deutsche Wohnen einen wesentlichen Beitrag, urbanes Wohnen zukunftsfähig zu gestalten. „Wir bringen uns verstärkt in den gesellschaftlichen Dialog ein, um mit Politik und Verbänden gemeinschaftliche Lösungen für die großen gesellschaftlichen und energetischen Herausforderungen zu erarbeiten. Denn um langfristige Investitionen tätigen zu können, benötigen wir verlässliche Rahmenbedingungen“, so Michael Zahn.

Nutzen für die Gesellschaft
Mit den Maßnahmen im Kerngeschäft schafft die Deutsche Wohnen gemäß ihrer Überzeugung „Mehr Wert“ für die Gesellschaft und trägt zum Klimaschutz bei. Sie geht aber noch darüber hinaus: Der Bericht informiert über aktuelle Projekte zur Aufwertung von Wohnquartieren mit dem regionalen Schwerpunkt auf Großsiedlungen der 1960er- und 1970er-Jahre in Berlin und Hannover.

Hier geht's zum Nachhaltigkeitsbericht.

Hier geht's zum Nachhaltigkeitsmagazin.

Quelle: Deutsche Wohnen

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