Aquila Capital akquiriert großes Solarprojekt in Südfrankreich

Aquila Capital hat sechs Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von über 57 MWp in Frankreich erworben. „Das Interesse an Erneuerbare Energien ist investorenseitig weiterhin hoch. Die vielfältigen Anforderungen unserer institutionellen Investoren setzen wir mit dieser Transaktion optimal um: Sie bietet einen Zugang zu einem etablierten Markt, eine langfristige Vergütungsstruktur und erfahrene Partner vor Ort“, so Boris Beltermann, Head of Solar & Wind Investments bei Aquila Capital.

27.05.2015, 17:53 Uhr
Alternatives

Die Solaranlagen befinden sich in der französischen Region Aquitaine und sind bereits ans Netz angeschlossen. Darüber hinaus profitieren die Anlagen noch vom Einspeisetarif von 2011 und entsprechend attraktiven Vergütungen von 11,08 Cent/kWh. „Investitionen in einer Größenordnung von insgesamt etwa 57 MWp installierter Leistung sind im Solarmarkt am etablierten Standort Frankreich selten. Insbesondere wenn diese noch über Einspeisetarife von 2011 verfügen“, so Beltermann. Die Transaktion unterstreicht die führende Position der Aquila Gruppe auf dem französischen Solarmarkt und erhöht den Track Rekord von 113 MWp auf 170 MWp und damit weltweit auf 462 MWp.

Mit einem Volumen von 149,6 Mrd. US-Dollar waren Solaranlagen 2014 das gefragteste Zielinvestment in Erneuerbaren Energien und verzeichneten im Vergleich zu 2013 einen Anstieg um 25%: Vor dem Hintergrund der deutlich gesunkenen Produktionskosten ein eindeutiges Zeichen für die stark ansteigende Nachfrage – insbesondere durch institutionelle Investoren. Denn mit einem Volumen von 8,3 Mrd. US-Dollar machen öffentliche Investitionen nur einen kleinen Teil des Gesamtvolumens aus.

Die Finanzierung durch Investmentvehikel belief sich 2014 hingegen auf 62,8 Mrd. US-Dollar. „Unsere Gespräche mit Investoren kommen zu vergleichbaren Ergebnissen wie etwa das Paper zu den Globalen Trends in Erneuerbaren Energien-Investments: Für institutionelle Investoren sind die langfristig stabilen Erträge, wie sie etwa durch unsere Anlagen in Frankreich generiert werden, entscheidend – insbesondere bei einem vergleichsweise geringen Risiko“, erläutert Beltermann weiter.

Quelle: Aquila

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