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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
UBS verkauft ihre verbleibende Minderheitsbeteiligung von 48,8% am Clearstream Fund Centre für rund 390 Mio. CHF an die Deutsche Börse. Vereinbarungen für die Erbringung von Dienstleistungen durch Clearstream an UBS sowie eine Kooperationsvereinbarung über gemeinsame Dienstleistungen für Bank- und Versicherungskunden bleiben bestehen.
Bereits im vergangenen Oktober hatte die UBS 51,2% am UBS Fondcenter an Clearstream verkauft. Für den Anteil hatte Clearstream damals nach Angaben der Deutschen Börse 389 Mio. CHF bezahlt. Nun verkauft UBS auch die verbleibende Minderheitsbeteiligung am Clearstream Fund Centre (CFC) an die Deutsche Börse.
Langfristige Vereinbarungen zur geschäftlichen Zusammenarbeit für die Erbringung von Dienstleistungen durch Clearstream an UBS sowie eine Kooperationsvereinbarung über gemeinsame Dienstleistungen für Bank- und Versicherungskunden würden bestehen bleiben, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Mit dieser Transaktion werde der Übergang des UBS Fondcenter zur Deutschen Börse erfolgreich abgeschlossen.
Clearstream Fund Centre habe bewiesen, dass es das operative Fondsgeschäft von Clearstream ideal ergänze, sagte Stephan Leithner, Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse und Clearstream Chairman. "Unser zweistufiger Ansatz mit UBS hat einen reibungslosen Übergang für die Kunden ermöglicht und die perfekte Basis für unsere weitere langfristige Partnerschaft mit UBS geschaffen. Wir sehen erhebliches Potenzial, die globale Präsenz von Clearstream Fund Centre weiter auszubauen, insbesondere in Europa, aber auch im asiatisch-pazifischen Raum. Diese Transaktion unterstützt unsere Strategie, unser Angebot in Bereichen mit starken langfristigen Wachstumstrends auszubauen."
Die Transaktion unterliegt laut Medienmitteilung den üblichen Abschlussbedingungen und wird voraussichtlich im Juni 2021 abgeschlossen sein. UBS geht davon aus, im zweiten Quartal 2021 einen Gewinn nach Steuern von ca. 35 Mio. USD und eine Erhöhung des harten Kernkapitals (CET1) von ungefähr 400 Mio. USD auszuweisen.