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UBS eröffnet Digital Factory in Zürich-West

Erfahrungen aus zwei Jahren agiler Arbeitsweise sind in die Innenarchitektur des neuen Standorts eingeflossen. (Bild: ZVG)
Erfahrungen aus zwei Jahren agiler Arbeitsweise sind in die Innenarchitektur des neuen Standorts eingeflossen. (Bild: ZVG)

UBS nimmt den neuen Standort der Digital Factory im aufstrebenden Zürich-West Quartier in Betrieb. In den neuen Räumlichkeiten finden bis zu 600 Mitarbeitende aus mehr als 20 Disziplinen Platz, um funktionsübergreifend neue digitale Produkte zu entwickeln.

21.05.2019, 13:30 Uhr
Fintech

Redaktion: rem

UBS baut das Betriebsmodell der Digital Factory weiter aus und zieht vom provisorischen Standort Paradeplatz an die Hardturmstrasse 161 in Zürich-West um. Die Flurstrasse, welche seit Anfang 2018 die zweite Lokalität der Digital Factory ist, bleibt als Standort und wichtiger Teil des globalen Gesamtkonzepts erhalten, wie die UBS mitteilt.

Erfahrungen aus zwei Jahren agiler Arbeitsweise seien in die Innenarchitektur des neuen Standorts eingeflossen. In Spitzenzeiten arbeiten bis zu 600 Mitarbeitende auf drei Etagen und insgesamt fast 4100 Quadratmetern funktionsübergreifend zusammen. Die neue Lokalität fügt sich auf der Achse Europaallee-Altstetten-Flur des UBS-Real-Estate-Portfolios ein. Das moderne Arbeitsumfeld im Trendquartier Zürich-West erleichtere mit der Nähe zu den Hochschulen und der Universität den Zugang zu jungen Talenten und trage zur Attraktivität als Arbeitgeber bei, heisst es weiter in der Medienmitteilung der UBS.

Bekenntnis zum Standort Schweiz

Axel Lehmann, Präsident UBS Switzerland, betont, dass die neue Digital Factory in Zürich ein weiteres Bekenntnis zum Standort Schweiz sei. Als führende Universalbank der Schweiz sei Digitalisierung für die UBS kein Schlagwort, sondern ein wichtiges Instrument, um die Kunden noch besser zu bedienen.

Die UBS sieht die Digital Factory als Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung ihrer Digitalstrategie. Sie schaffe die Grundlage für einen Rollout auch auf internationaler Ebene. "In der Digital Factory wollen wir noch bessere Kundenlösungen entwickeln, und dies in kürzerer Zeit. Dazu arbeiten Spezialisten aus über 20 Disziplinen in hochvernetzter Art und Weise zusammen, im sogenannten agilen Modus und an mehreren Standorten weltweit", so Sabine Keller-Busse, UBS Group Chief Operating Officer. Der Einbezug der Kunden ist laut UBS dabei zentral. Ein Testbereich mit "Touch and Try"-Ständen führt sowohl die Kundenberater als auch die Kunden selbst in die Digital Factory. Bei diesen "Usability"-Tests sollen Schwachstellen früh erkannt werden.

Als Meilenstein nennt UBS die Entwicklung der Kreditvergabe-Plattform UBS Atrium. Damit bietet UBS Zugang zu einer neuen Form der Hypothekarfinanzierung von Renditeliegenschaften. Auf der Plattform treffen sich Hypothekarnehmer und Schweizer institutionelle Investoren, die solide, langfristige Anlagemöglichkeiten im Schweizer Immobilienbereich suchen.

Nachfrage nach digitalen Lösungen steigt

UBS zählte über 100 Millionen Digital Banking Logins im letzten Jahr, und über 60 Prozent ihrer Kunden, die ihre Bankdokumente vollständig elektronisch erhalten, zeigen ein stark wachsende Bedürfnis nach digitalen Banklösungen. Insbesondere über das Smartphone steige die Nutzung rasant an: Im Personal Banking erfolgen bereits 60 Prozent der Logins über das Smartphone.

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