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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
Das Vermögen der in der Statistik erfassten Anlagefonds erreichte im Dezember 2012 rund 711,9 Mrd. CHF, was im Vergleich zum Vormonat einer Abnahme von 6,1 Mrd. CHF entspricht. Die Jahresbilanz für 2012 ist mit einem Zuwachs von über 80 Mrd. CHF oder rund 13% indes sehr positiv.
Die Anlegerinnen und Anleger in der Schweiz vertrauten der Fondsindustrie im Dezember 2012 711,9 Mrd. CHF an, ein Minus von 6,1 Mrd. CHF gegenüber dem Vormonat. Von den rund 712 Mrd. CHF entfielen 283,8 Mrd. CHF auf Fonds für institutionelle Investoren.
2012 wird als guter Jahrgang in die Fondsgeschichte eingehen. Dank der positiven Entwicklung an den massgebenden Börsen erhöhten sich die Fondsvolumina um erfreuliche 13% oder gut 80 Mrd. CHF. Bei den Nettomittelzuflüssen ist aber weiterhin eine gewisse Zurückhaltung bei den Anlegern zu spüren. "Am meisten Neugelder wurden in Obligationenfonds angelegt, die höchsten Abflüsse verzeichneten die Geldmarktfonds, wobei sich dieser Trend gegen Ende Jahr doch deutlich abflachte, sagte Dr. Matthäus Den Otter, Geschäftsführer der Swiss Funds Association SFA.
Im Dezember 2012 wurden die Zuflüsse in Obligationenfonds durch die hohen Rückzüge bei den Geldmarktfonds übertroffen, woraus eine Abnahme des Gesamtvolumens resultierte. Zum Vergleich die Entwicklung ausgewählter Indizes im Dezember 2012: Dow Jones +0.60% (auf Jahresbasis:
über 7%), S&P 500 +0.71% (auf Jahresbasis: über 13%) und SMI +0.03% (auf Jahresbasis: knapp 15%). Gegenüber dem Euro nahm der Schweizer Franken um -0.29% ab, gegenüber dem US-Dollar legte er um 1.64% zu.
Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich im Dezember 2012 auf -98.8 Mio. CHF. Die Rangliste der Mittelzuflüsse führen die Obligationenfonds mit 1'517,8 Mio, CHF an. Aktienfonds zogen neue Gelder in der Höhe von 344,7 Mio. CHF an. Nach einer längeren Periode von Mittelabflüssen wurde auch wieder in Anlagestrategiefonds investiert (+215,7 Mio. CHF). Weiterhin starke Mittelabflüsse gab es bei den Geldmarktfonds (-1,9 Mrd. CHF). Gelder wurden auch aus Alternativen Anlagen, Rohstoffonds und andere Fonds abgezogen.
Konsolidierung an den Aktien- und Rohstoffmärkten UBS mit hohen Abflüssen
Die schwächste Entwicklung im Schweizer Fondsmarkt zeigten die Aktien- und Rohstoff-Fonds, welche sich deutlich rückwärts entwickelten und Ende Dezember verwaltete Vermögen von 236,6 Mrd. respektive 35,9 Mrd. CHF auswiesen, ein Rückgang von knapp 1,9 Mrd. respektive 1,6 Mrd. gegenüber dem Vormonat.
Ebenfalls stark rückläufig waren Geldmarktfonds, deren verwaltete Vermögen sich um 3,6 Mrd. auf 81,2 Mrd. CHF verringerten. Geldmarktfonds verzeichneten mit einem Minus von 1,9 Mrd. CHF auch die höchsten Mittelabflüsse.
Unter den Top-20-Anbietern hat der Branchenleader UBS einmal mehr die grössten Mittelabflüsse mit einem Minus von 1,6 Mrd. CHF verzeichnet. Die verwalteten Vermögen sankem um 1,0 auf 161,9 Mrd. CHF. Die Nummer Zwei, Credit Suisse, hat derweil bei Mittelabflüssen von 346 Mio. CHF verwaltete Vermögen von 115,7 Mrd. CHF, gut 2 Mrd. CHF weniger als noch im November 2012.
Die grössten Mittelzuflüsse verzeichnete zum wiederholten Male die ZKB (+631 Mio. CHF). Im Gesamtjahr flossen der grössten Schweizer Kantonalbank somit rekordhohe 4,9 Mrd. CHF zu.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Entwicklung des Fondsmarktes im Dezember.