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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
Die Konjunktur drückt auf die Kauflust der Konsumenten. Der UBS-Konsumindikator hat sich im August erneut abgeschwächt und liegt mit 0,66 deutlich unter seinem langjährigen Durchschnitt von 1,5. Trotz des Rückgangs deutet der Indikator jedoch weiterhin auf eine bescheidene Expansion des schweizerischen Privatkonsums hin.
Der monatlich errechnete UBS-Konsumindikator ist im August von 0,75 auf 0,66 gesunken. Er folgt somit dem längerfristigen Abwärtstrend, der vor einem Jahr eingesetzt hat. Seit nunmehr elf Monaten liegt der UBS Konsumindikator unter seinem langjährigen Durchschnitt von 1,50.
Berechnet wird der UBS-Konsumindikator aus fünf Subindikatoren: Immatrikulationen von neuen Personenwagen, Geschäftsgang im Detailhandel, Anzahl Hotelübernachtungen von Inländern in der Schweiz, Konsumentenstimmungsindex sowie Kreditkartenumsätze, die über UBS an inländischen Verkaufspunkten generiert werden. Zum erneuten Rückgang des UBS-Konsumindikators haben insbesondere die gedrückte Konsumentenstimmung und die weiterhin rückläufigen Verkäufe von Personenwagen und Hotelübernachtungen beigetragen.
Trotz der momentanen Konjunkturschwäche deutet das positive Niveau des Indikators weiterhin auf eine bescheidene Expansion des schweizerischen Privatkonsums im August hin. Das zukünftige Umfeld gestaltet sich jedoch schwierig. Der konjunkturell wie saisonal bedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit bis
Ende Jahr dürfte die Konsumfreude weiter dämpfen. UBS rechnet daher mit einer weiteren Abschwächung des Privatkonsums in den kommenden Monaten. Nach einem prognostizierten Wachstum von 0.8% in 2009, erwartet die UBS für 2010 einen deutlich geringeren Anstieg von 0.1%.
UBS-Konsumindikator und Privatkonsum Schweiz
(Privatkonsum: Veränderung zur Vorjahresperiode in %, UBS-Konsumindikator: Indexstand)