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Ob Konsumwachstum, Innovation und Technologieführerschaft oder demografische Veränderungen – nirgendwo sonst lässt sich so gezielt in den Wandel investieren wie in Asien.
Die aktuellen Marktreformen bedeuten für China eine Öffnung zur Weltwirtschaft, sind Bin Shi und Hayden Briscoe von UBS AM überzeugt. Für Anleger böten vor allem der steigende Konsum und Innovationen gute Gelegenheiten.
"China ist schon heute der Haupttreiber des Weltwirtschaftswachstums, aber Anleger scheinen solche langfristigen Trends in schwierigen Marktsituationen zu vergessen", sagen Bin Shi, Leiter Aktien China und Hayden Briscoe, Leiter Fixed Income Asien-Pazifik, UBS Asset Management.
Laut den beiden China-Spezialisten dominieren kurzfristig zwei Hauptthemen das Wirtschaftspotenzial Chinas: Der Handelskonflikt mit den USA sowie die staatliche Förderung der Wirtschaft durch geldpolitische Lockerung. Der Handelsstreit zwischen den USA und China laste auf den Wachstumsaussichten, und eine weitere Abschwächung des Wachstums aufgrund des Konflikts sei denkbar.
Das letzte Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping deute jedoch darauf hin, dass beide Seiten flexibler geworden sind. "China öffnet Sektoren wie Automobilindustrie und Finanzwesen für ausländische Anleger, und wir erwarten, dass steigender Druck in den USA zu einem Abrücken von der im letzten Jahr eingenommenen harten Haltung führen wird", so Shi und Briscoe.
Wie sie weiter ausführen, wurde die Geldpolitik in letzter Zeit teilweise gelockert. Dennoch sollte das den Anstieg von Chinas Schuldenberg nicht weiter beschleunigen. Chinas Schulden sind grösstenteils im staatlichen Unternehmenssektor konzentriert. Im Gegensatz dazu sind Unternehmen im privaten Sektor, insbesondere jene in den konsumgetriebenen, wirtschaftsfördernden Branchen, vergleichsweise wenig verschuldet.
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Schlüssel-Reformen im Finanzsektor
Unterdessen treibt China den Umbau seiner Wirtschaft weiter voran und öffnet seinen Finanzsektor für internationale Anleger. Die Stock & Bond Connect-Programme haben den Zugang zu Onshore-Aktien- und Anleihenmärkten erleichtert. Die Shanghai und Shenzhen Stock Connect-Programme öffneten mehr als 70% des Marktwerts von chinesischen China A-Aktien für Offshore-Anleger und über 80% der H-Aktien für Onshore-Anleger. "Wenn alle A-Aktien bis 2020 in den MSCI Emerging Markets Index aufgenommen werden was wir erwarten , werden sehr grosse Summen an ausländischem Kapital in die Onshore-Märkte fliessen", sagen die beiden Spezialisten.
Chinas Anleihenmärkte würden in den nächsten Jahren ebenfalls in die globalen Benchmarks aufgenommen. Danach würden internationale Anleger, die die Benchmark verfolgen, automatisch in Chinas Onshore-Märkte investieren.
Überzeugende Argumente für Anleger
Shi und Briscoe sind überzeugt, dass chinesische Aktien weiterhin ausgezeichnete Renditen abwerfen können. Nach Berechnungen von UBS Asset Management bieten sie über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren höhere Renditen als andere grosse Märkte.
Gute Argumente gibt es auch für Fixed Income-Investitionen in China: In der Vergangenheit erzielten chinesische Onshore-Anleihen höhere Renditen, eine kürzere Duration und eine geringere Volatilität im Vergleich zum US-Markt und den globalen Märkten generell.
Laut UBS sollten Anleger allerdings zwei Hauptrisiken berücksichtigen: Im Vergleich zu Industrieländern sind in China die Standards für die Offenlegung von Informationen niedrig. Weiter ist Volatilität insbesondere an den Aktienmärkten typisch für China, da Privatanleger, die tendenziell häufiger handeln, derzeit noch den Markt beherrschen.
"Vor diesem Hintergrund ist ein aktives Management der Anlagen in China absolut sinnvoll, denn flexible Strategien ermöglichen es, je nach Marktumfeld die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen", so die beiden Investment-Spezialisten von UBS Asset Management.
UBS an der Finanz19: Stand S.35, weitere Informationen finden Sie hier