An Infrastrukturtrends partizipieren

Die OECD beziffert die globalen Infrastrukturausgaben zwischen 2020 und 2030 auf rund 1,8 Billionen Dollar – pro Jahr. Christoph Manser, Head Infrastructure Equity International und Gianfranco Saladino, Head of Value-Add Infrastructure, Swiss Life Asset Managers erläutern, wie Anleger vom Trend profitieren können.

Infrastruktur garantiert ein reibungsloses Funktionieren der Wirtschaft, der Kommunikation, des Gesundheits- und Transportwesens und sie ist für unser Alltagsleben unentbehrlich. Infrastruktur bildet die Basis für wirtschaftliche, soziale und private Aktivitäten, und ihre Bereitstellung und Instandhaltung wird meist als Aufgabe des Staates wahrgenommen. Als Anlageklasse ist Infrastruktur deshalb ein besonderes Investment. Anders als bei Wertpapieren handelt es sich um einen Markt, der nicht allen Anlegern direkt zugänglich ist, aber gleichzeitig vielfältige Anlagemöglichkeiten bereithält.

Swiss Life Asset Managers ermöglicht neu über den Fonds «Swiss Life Funds (LUX) Global Infrastructure Opportunities Growth II (GIO Growth II)» Investitionen in attraktive, wachstumsorientierte Value-Add-Infrastruktur-Anlagen. Das diversifizierte Portfolio bedient sich dabei in Sektoren wie Transport, Energie, Kommunikation sowie erneuerbare Energien und sozialer Infrastruktur. ESG-Kriterien werden konsequent in die Anlagephilosophie integriert.

Enorme Investitionen nötig

Viele Infrastrukturanlagen benötigen in den kommenden Jahren massive Investitionen. Die OECD beziffert die globalen Infrastrukturausgaben zwischen 2020 und 2030 auf rund 1,8 Billionen Dollar – pro Jahr. Bei Kommunikationsinfrastruktur beispielsweise hat die Corona-Pandemie bestehenden Trends beschleunigt und damit die Nachfrage noch erhöht. Die globalen Lieferketten stehen wegen des weiterwachsenden Online-Handels, geopolitischen Spannungen und dem höheren Druck zur Dekarbonisierung, unverändert vor grossen Herausforderungen. Nachhaltige Transportmittel und Treibstoffe rücken angesichts aktueller Fragestellungen mit Blick auf die Mobilität in den Fokus. Um die globalen Klimaziele zu erreichen, sollen alleine in Deutschland bis 2030 rund ein Drittel der Fahrzeuge, insgesamt 14 Millionen Autos, elektrisch fahren. Die Umstellung auf E-Fahrzeuge erfordert in den nächsten Jahren erhebliche Investitionen in E-Ladestationen und die Batteriefertigung, um die Elektromobilität in Ballungszentren voranzutreiben. Auch der zunehmende Druck auf urbane Personenbeförderungssysteme zur Verringerung der Verkehrsüberlastung hat die Nachfrage nach innovativen Lösungen erhöht und damit den Weg für private Investmentfonds geebnet.

Aber auch die in den nächsten Jahren stark alternde Bevölkerung benötigt Infrastruktur, um beispielsweise dem Bedürfnis nach mehr Pflegekapazitäten gerecht zu werden. Dazu zählen bessere Mobilität, mehr Betreuungseinrichtungen und eine geeignete Logistik für den Transport von Medikamenten der neuen Generation.

Mehrheit in Europa

Geographisch liegt der Fokus des Fonds GIO Growth II auf den OECD-Ländern. Rund 60 Prozent der Anlagen des Portfolios werden sich in Europa, die restlichen zirka 40 Prozent in Nordamerika befinden.

Angestrebt wird im neuen Fonds eine Nettorendite von 10 bis 12 Prozent, die jährlichen laufenden Ausschüttungen sollen bei 3 bis 5 Prozent liegen, sobald das Portfolio aufgebaut ist. «Die Risiken sind grösstenteils idiosynkratischer Natur und entsprechend wichtig ist Diversifikation. Eine grössere Rolle spielt beim GIO Growth II aber das Unternehmenswachstum. Damit einher geht auch das Risiko, dass das im Businessplan vorgesehene Wachstum nicht realisiert werden kann», schreiben die beiden Autoren. Entsprechend wichtig seien die genaue Due Diligence der Business Pläne vor dem Einstieg, ein gut aufgestelltes Management Team und ein aktives Asset Management durch das Investitionsteam. Zudem konzentriere sich das Team bei der Auswahl der Anlagen auf übergeordnete Mega-Trends wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung und neue Mobilität.

Bei den Investitionen werde angestrebt, dank einer hohen Beteiligung aktiv auf die Entscheidungen bei den entsprechenden Unternehmen Einfluss nehmen zu können. «So hilft Swiss Life Asset Managers beispielsweise bei der Definition künftiger Wachstumsziele, der Strategie im ESG-Bereich, oder der Rekrutierung starker Führungskräfte und liefert einen Zugang zu einem grossen Pool von Banken und institutionellen Investoren für Finanzierungen.»

_{Haftungsausschluss:}

_{Der vorliegende Artikel enthält Werbung. Dieser richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anlegerinnen und Anleger im Sinne des Kollektivanlagengesetzes. Er wurde mit grösstmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, bietet jedoch keine Gewähr für den Inhalt und die Vollständigkeit und keine Haftung für Verluste, die aus der Nutzung dieser Informationen entstehen. Dieser Artikel kann «zukunftsgerichtete Aussagen» enthalten, welche unsere Einschätzung und unsere Erwartungen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausdrücken, dabei können verschiedene Risiken, Unsicherheiten und andere Einflussfaktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden. Die hierin enthaltenen Informationen dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind nicht als Vertragsdokument oder als Anlageberatung zu verstehen. Vor einer Zeichnung sollten sich die Anleger die detaillierten Informationen über den Fonds in den jeweiligen regulatorischen Unterlagen (wie Prospekt und neuesten Jahresbericht), die als alleinige Rechtsgrundlage für den Erwerb von Fondsanteilen gelten, beschaffen und sie sorgfältig lesen. Sie sind kostenlos in gedruckter oder elektronischer Form bei der Fondsleitung bzw. beim Vertreter ausländischer kollektiver Kapitalanlagen in der Schweiz, Swiss Life Asset Management AG, General-Guisan-Quai 40, 8002 Zürich oder auf www.swisslife-am.com erhältlich. Zahlstelle ist die UBS Switzerland AG, Bahnhofstrasse 45, 8001 Zürich. Die in dieser Dokumentation erwähnten Fonds sind im Herzogtum Luxembourg domiziliert.}