28.11.2024, 12:36 Uhr
Insgesamt elf Bundesstaaten haben laut «FT» eine Klage gegen die Asset Manager Blackrock, Vanguard und State Street eingereicht. Sie sollen mit nachhaltigen Investments die Kohlepreise in die Höhe getrieben haben,...
Pensionskassen im 3. Quartal leicht im Minus
Für das 3. Quartal 2008 meldet der PK-Index von State Street ein Minus von 0.48 Prozent auf den Wertschriften der Schweizer Pensionskassen. Mit dem starken Minus aus dem ersten Halbjahr ergibt sich ein Rückgang des State Street PK-Index von -8.82 Prozent seit Ende 2007.
Beim PK-Index von State Street Investment Analytics handelt es sich um einen Index, der basierend auf durchschnittlichen Wertschriften-Allokationen von Schweizer Pensionskassen-Daten errechnet wird. «Die Erholung an den Märkten im Juli und August war nicht nachhaltig» sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich und Regional Head von State Street Investment Analytics in Kontinentaleuropa. «Bei Pensionskassen mit bedeutenden Investitionen in den Aktienmärkten wird dieses Anlagejahr deutliche Spuren im Jahresergebnis und im Deckungsgrad hinterlassen. Auch wenn der Mindestzinssatz von 2.75 auf 2. Prozent reduziert wird, bleibt er dieses Jahr für viele Einrichtungen ausser Reichweite», so Tschäppeler. Die Gesamtperformance seit Ende 2007 liegt bei minus 8.82 Prozent. Das vergangene Quartal ist das fünfte aufeinanderfolgende Quartal mit negativen Renditen.
Transaktionskosten-Analyse
State Street hat heute ebenfalls ihre Transaktionskosten-Analyse veröffentlicht. Die Transaktionskosten im Schweizer Wertschriftenhandel entwickeln sich seit Ende 2007 trotz Anstieg im dritten Quartal von 4.50% rückläufig: Sie reduzierten sich gegenüber Ende 2007 um 2.67 Prozent von 22.44 auf 21.84 Basispunkte. Dies bedeutet, dass institutionelle Investoren im letzten Quartal durchschnittlich 21.84 Basispunkte für die Ausführung ihrer Transaktionen in Schweizer Aktien aufgewendet haben. Die Kosten setzen sich aus Kommissionen, Gebühren und Opportunitätskosten zusammen. Die globalen Werte sind ebenfalls gegenüber Ende 2007 rückgängig. Der Rückgang ist mit 6.83 Prozent ausgeprägter, aber der Kostenblock bleibt mit durchschnittlich 36.68 Basispunkten global auf einem wesentlich höheren Niveau als in der Schweiz.
