12.12.2023, 17:12 Uhr
Das vom US-Asset Manager State Street gemessene Investorenverhalten zeigt, dass langfristige Anleger im November ihren Aktienbestand um 1,1 Prozentpunkte auf 51,5% gesteigert haben, mehrheitlich zulasten der...
State Street hat die neusten Entwicklungen des weltweiten Anlegervertrauens für den Monat April 2009 bekannt gegeben. Demzufolge ist das Vertrauen um gesunde 9,4 Punkte von 70,2 auf 79,6 gestiegen.
Anleger in allen drei Regionen sind zuversichtlicher. In Nordamerika stieg der Vergleichsindex um 10 Punkte von 60,2 auf 70,2. Europa verzeichnete einen Anstieg von 5 Punkten und erreichte somit 68,9 Zähler. Eine bescheidenere Zunahme des Vertrauens haben asiatische Anleger aufgewiesen. Dort stieg der Index um 0,7 Punkte von 86,6 auf 87,3.
Die Daten zeigen deutlich, dass institutionelle Anleger mit Enthusiasmus an der Markterholung partizipierten bemerkt Harvard-Professor Ken Froot. Paul OConnel von State Street Associates betont hingegen, dass trotz des Anstiegs des weltweiten Index in drei aufeinanderfolgenden Monaten, keine Entwarnung gegeben werden kann.
Der durch State Street Associates, dem Research-Bereich von State Street Global Markets, von Harvard-Professor Ken Froot und und State Street Associates-Director Paul O'Connell entwickelte State Street Investor Confidence Index misst das Anlegervertrauen auf quantitativer Basis, indem er das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Anleger analysiert. Der Index basiert auf der Finanztheorie, die Änderungen in der Risikobereitschaft von Anlegern oder deren Bereitschaft, ihre Portfolios in Aktien zu investieren, eine genaue Bedeutung beimisst. Je grösser der Anteil am Portfolio ist, den institutionelle Anleger in Aktien anzulegen bereit sind, desto grösser ist auch ihre Risikobereitschaft bzw. ihr Vertrauen.