30.10.2017, 15:09 Uhr
Der US Nowcast von Aberdeen Standard Investments zeigt, dass offizielle Daten das US-Wirtschaftswachstum unterschätzen. Denn die Hurricanes Harvey und Irma hatten die Wirtschaft kaum beeindruckt.
Beim Zusammenschluss von Standard Life Investments und Aberdeen Asset Management werden rund 800 Stellen abgebaut, was mit Kosten von 320 Mio. Pfund verbunden ist.
Der neu unter dem Namen Standard Life Aberdeen auftretende Asset Manager plant einen Abbau von rund 800 der kombiniert 9000 Stellen bei beiden Unternehmen. Dies ist verbunden mit einmaligen Kosten von 320 Mio. Pfund, wie aus einem Bericht von Citywire hervorgeht. Ausserdem werden durch die Fusion rund 60,8 Mio. Pfund für weitere, vor allem regulatorische Kosten anfallen.
Die beiden schottischen Asset Manager Standard Life Investments und Aberdeen Asset Management hatten im März den Zusammenschluss bekannt gegeben (fondstrends berichtete). Die damals in Aussicht gestellten jährlichen Einsparungen von 200 Mio. Pfund werden drei Jahre nach der Fusion realisiert werden können.
Standard Life Aberdeen wird mit 670 Mrd. Pfund verwalteten Vermögen zu den grössten Asset Managern in Europa gehören. Der Verwaltungsrat soll auf 16 Mitglieder anwachsen, die je zur Hälfte von beiden Gesellschaften stammen, obwohl die Aberdeen-Aktionäre nur einen Drittel der Aktien an der neuen Gesellschaft halten werden.
Die beiden CEOs Keith Skeoch von Standard Life und Martin Gilbert von Aberdeen AM sollen die neue Gruppe als Co-CEOs leiten.