09.07.2024, 10:27 Uhr
Pictet Alternative Advisors, die auf alternative Anlagen spezialisierte Sparte der Pictet-Gruppe, hat den britischen IT-Dienstleister Technology Services Group (TSG) übernommen.
Pictet Asset Management lanciert unter der Bezeichnung Pictet BVG 2015 drei weitere Indizes zur Vervollständigung der Index-Gruppen BVG 2000 und BVG 2005. Sie sehen neue strategische Allokationen für Schweizer Pensionskassen vor.
Seit 1985 veröffentlicht Pictet Asset Management Indizes zur Messung der Performance von Portfolios, die für die Anlagestrategie von Schweizer Pensionskassen repräsentativ sind. Diese Indizes werden mit Bezug auf das vor dreissig Jahren in Kraft getretene Gesetz über die berufliche Vorsorge mit der Abkürzung BVG bezeichnet.
Bei den neuen Pictet BVG-Indizes 2015 mit den Kategorien BVG-25, BVG-40 und BVG-60 liegt das Hauptgewicht auf der Selektion von angemessen vergüteten Risiken. Gegenüber den BVG-Indizes 2000 beinhalten sie mehrere neue Anlagekategorien wie Staatsanleihen von Schwellenländern in Lokalwährung, auf Euro lautende Unternehmensanleihen, internationale Small Cap Aktien, Schweizer Immobilienanlagen und Absolute-Return-Strategien. Überdies wird ein wesentlicher Teil des Währungsrisikos von Anleiheanlagen abgesichert. Der Anteil von Anleihen, insbesondere von auf Schweizer Franken lautenden Obligationen, wird hingegen infolge des geringen Performance-Potenzials vermindert.
Dominique Salamin, Product Manager bei Pictet AM: Die Wahl der strategischen Vermögensallokation stellt für Vorsorgeeinrichtungen eine der wichtigsten aktiven Entscheidungen dar. Mit den Pictet BVG-Indizes 2015 legen wir den Schwerpunkt eher auf Risikoprämien als auf eine Allokationsstruktur nach Marktkapitalisierung. Somit bietet Pictet Asset Management Schweizer Vorsorgeeinrichtungen, die mit den Herausforderungen an den Finanzmärkten konfrontiert werden, eine nachhaltige Referenzgrösse an.