Genfer Privatbanken werden transparenter

Nach über 200 Jahren gibt Pictet erstmals Einblick in die Bücher
Nach über 200 Jahren gibt Pictet erstmals Einblick in die Bücher

Die Genfer Privatbanken lüften ihren Schleier und gaben erstmals Zahlen zu den verwalteten Vermögen bekannt.

01.09.2014, 16:46 Uhr

Redaktion: cw

Nach 200 Jahren Diskretion gaben die Genfer Privatbanken erstmals Einblick in ihre Bücher. Seit der Gründung im Jahr 1805 präsentierte Pictet zum ersten Mal Zahlen zum Geschäftsgang. Dies steht im Zusammenhang mit der Umwandlung in eine private Aktiengesellschaft. Wie auch Lombard Odier und Mirabaud hatte Pictet den Status einer Personengesellschaft mit unbeschränkt haftenden Teilhabern 2013 aufgegeben.

Pictet, nach UBS und Credit Suisse der drittgrösste Vermögensverwalter der Schweiz, wies per Ende Juni 2014 verwaltete Vermögen von CHF 404 Mrd. aus, gefolgt von Lombard Odier mit CHF 156 Mrd., während Mirabaud mit CHF 27 Mrd. zu den kleineren Instituten zählt.

Alle Artikel anzeigen

Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen.> Datenschutzerklärung