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Janus: struktureller Wandel auf US-Obligationenmarkt

27.08.2009, 14:15 Uhr

Seit den

Interventionen der US-Regierung hat sich der US-Obligationenmarkt tiefgreifendverändert. Diese Meinung vertreten Jonathan

Coleman und Gibson Smith, beide Co-Chief Investment Officers des US-Asset

Managers Janus.

"Die Spreads zwischen zwei wichtigen

Anleihesegmenten, Agency Notes, also Anleihen von US-Institutionen wie Freddie

Mac, einerseits und herkömmlichen US-Staatsanleihen (Treasuries) andererseits

konvergieren", begründen Coleman und Smith ihren Standpunkt.

Unternehmensanleihen böten nunmehr deutlich mehr Potenzial als Agency Notes. In

der aktuellen Marktphase, in der die Zahl der Ausfälle noch zunimmt, sei es

jedoch wichtig, durch solides Risikomanagement und genaue Analyse der

emittierenden Unternehmen, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Angesichts der

jüngsten positiven Entwicklungen auf den Kapitalmärkten warnen die beiden CIOs

vor verfrühtem Enthusiasmus: Der schwache US-Arbeitsmarkt belaste immer noch die

Konsumenten, von denen die wirtschafltiche Entwicklung der USA in hohem Mass

abhängt.

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