06.09.2024, 09:21 Uhr
UCITS- und AIF-Fonds erzielten in Europa im Juni Nettomittelzuflüsse von 81 Milliarden Euro, mehr als doppelt so viel wie im Vormonat Mai (36 Milliarden Euro). Der grösste Teil der Zuflüsse entfiel auf UCITS (68...
Alexander Schindler, Vorstand von Union Investment, wurde am Montag einstimmig zum neuen Präsidenten des europäischen Fondsverbands gewählt. Dieser plant vor allem das Anlegervertrauen wieder zu stärken und sowohl die Finanzbildung, als auch die Kapitalmarktunion zu fördern.
Während der jährlichen Hauptversammlung der European Fund and Asset Management Association (EFAMA) letzten Freitag, wurde Alexander Schindler zum Präsidenten und William Nott, Chief Executive Officer von M&G Securities, zum Vizepräsidenten gewählt. Beide treten ihr Amt für die nächsten zwei Jahre an.
Schindler wird somit der Nachfolger von Christian Dargnat, der das Amt seit 2013 leitete. Alexander Schindler sitzt schon seit Mai 2012 Vorstandsmitglied der EFAMA und im Management Committee des Board of Directors des europäischen Fondsverbands. Darüber hinaus ist er seit Januar 2004 Mitglied des Executive Board von Union Investment Management Limited in Hong Kong und Vizepräsident der EFAMA seit 2013 und qualifizierter Bänker und Jurist.
Der neue Vizepräsident William Nott, bekleidet seit 2006 das Amt des Chief Executive von M&G Securities und führt den Einzelandel in Grossbritannien, Europa und Asien. Des Weiteren war er bis vor kurzem Chief Executive Officer von M&G International und leitete die Entwicklung der M&G Fondsverteilung in Europa. Seit sechs Jahren ist er Vorstandmitglied der EFAMA und war seit 2007 im Vorstand der britischen Investment Association an. Auch war er Mitglied der Consultative Working Group des investment Management Standing Committees der European Securities and Markets Authority (ESMA) und der Consultative Working Group on Asset Management (CESR).
In seiner Antrittsrede als neuer Präsident bedankte sich Schindler bei den Mitgliedern und Vorstand, sowie seinem Vorgänger, dessen Arbeit er weiterführen möchte. Er unterstrich dass die EFAMA ein wichtiger Partner für Gesetzgeber, Regulierer und Marktteilnehmer ist und mit den Europäischen Instituten dafür sorgen werde dass die langfristigen Ziele der Endanleger, der Branche und der Wirtschaft auch realisiert werden.
Seine neue Agenda beinhaltet folgende Ziele für die nächsten zwei Jahre: