EU-Peripheriestaaten mahnen im Anleihenmarkt zur Vorsicht

Koen Van de Maele, Global Head of Fixed Income Management bei Dexia Asset Management
Koen Van de Maele, Global Head of Fixed Income Management bei Dexia Asset Management

Politische Massnahmen und makroökonomische Daten sind in den nächsten Monaten die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Märkten. Dexia Asset Management bleibe gesamthaft gesehen wachsam und leicht negativ gestimmt, wie Koen Van de Maele, Global Head of Fixed Income Management bei Dexia Asset Management, in seinem neusten Anleihenkommentar schreibt.

01.06.2012, 16:18 Uhr

Redaktion: sek

Während sich das Konjunkturbild in den USA aufhellt, deuten die Indikatoren in Europa nach wie vor auf eine leichte Rezession hin. Die in den nächsten Wochen anstehenden Ratingreviews zu 114 europäischen Institutionen durch Moody's werden mit Argusaugen verfolgt werden. Erneut aufkommende Spannungen in den Peripheriestaaten Europas mahnen zusätzlich zur Vorsicht. Politische Massnahmen und makroökonomische Daten sind in den nächsten Monaten die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Märkten. "Gesamthaft gesehen bleiben wir wachsam und leicht negativ gestimmt. Wir bleiben untergewichtet in Kreditpapieren der Peripheriestaaten, insbesondere von Spanien, in Kreditanlagen mit BBB-Ratings sowie in nachrangigen Schuldpapieren. Wir reduzieren Positionen in Enel, Repsol, Telefonica, Iberdrola, Telcom Italia, Red Electrica, Gas Nautral sowie Santander und BBVA", schreibt Koen Van de Maele, Global Head of Fixed Income Management bei Dexia Asset Management, in seinem neusten Anleihenkommentar.

Lesen Sie hier den kompletten Marktkommentar in englischer Sprache.

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