17.06.2014, 15:38 Uhr
Eine aktuelle Studie von Candriam zeigt, wie man mit einem benchmarkfreien Ansatz stabilere Anleiheerträge erzielen kann als mit traditionellen Benchmark-Konzepten.
In den vergangenen Jahren haben immer mehr Anleger die gestiegene Attraktivität des aufstrebenden Europas für sich entdeckt. So bieten die Länder in Ost- und Zentraleuropa nicht nur attraktive Kursgewinne, sondern verfügen noch über weitere Trümpfe.
Zu erwähnen sind beispielsweise die im Verhältnis zur Produktivität noch immer sehr attraktiven Lohnkosten. Zudem profitieren Unternehmen in vielen ost- und zentraleuropäischen Ländern von tiefen Unternehmenssteuern und von attraktiven Investitionsbedingungen, dank welchen viel Neugeld in diese Länder fliesst.
Insbesondere das im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern höhere Wachstum, gepaart mit tieferen Kurs-/Gewinn-Verhältnissen und begrenzten Währungsrisiken hat zahlreiche Investoren angezogen. Und im Hinblick auf die endgültige Euroeinführung rückten Bedenken betreffend der Währungen sowieso in den Hintergrund.
Die so genannten Newcomer in der Europäischen Union, Rumänien und Bulgarien, teilen viele Eigenschaften mit Ländern aus Zentral- und Osteuropa, welche bereits seit längerer Zeit EU-Mitglieder sind. Dazu gehört ein starkes Wirtschaftswachstum in den vergangenen Jahren, das auch in Zukunft durch den Privatkonsum und durch Investitionen angekurbelt wird.