10.10.2024, 08:59 Uhr
Bei der UBS zeigt man sich erleichtert, dass die ersten Überführungen von CS-Kunden auf die eigene Plattform erfolgreich verlaufen sind. In den nächsten Quartalen sollen 1,3 Millionen CS-Kunden auf die...
Der von der Credit Suisse und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durchgeführte Finanzmarkttest zeigt im Dezember eine geringfügige Eintrübung der Konjunkturerwartungen in der Schweiz.
Der Credit Suisse ZEW Indikator reduzierte sich im Dezember um 0.8 Punkte auf ein Niveau von -29.7 Punkten. Gleichzeitig verbessert sich die Einschätzung der aktuellen Konjunkturlage um 4.5 Punkte und erreicht damit ein Niveau von 87.2 Punkten. Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer geht über einen Zeithorizont von sechs Monaten von unveränderten kurzfristigen Zinsen aus, 40.4% erwarten eine Erhöhung. Der entsprechende Saldo blieb beinahe unverändert bei 36.1 Punkten. Die Erwartungen gegenüber der Aktienmarktentwicklung haben sich im Dezember verbessert, 60.8% (+11.8%) sind der Ansicht, der SMI werde sich auf die Sicht von sechs Monaten erhöhen. Die aktuelle Sonderfrage hat unter anderem gezeigt, dass die meisten der befragten Finanzmarktteilnehmer ein Wachstum der Schweizer Wirtschaft in 2009 zwischen 1.6% und 2.3% für realistisch erachten, während die Inflationserwartungen für 2009 mehrheitlich zwischen 1.1% und 1.5% liegen.
Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Schweizer Finanzmarkttests deuten auf eine weiterhin positive Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Situation in der Schweiz hin. Die grosse Mehrheit der Finanzmarktexperten (87.2%, d. h. 4.5% mehr als im Vormonat) betrachtet die wirtschaftliche Dynamik als gut, 12.8% der Finanzmarktexperten bewerten die temporäre Wirtschaftslage als normal. Der Credit Suisse ZEW Indikator der konjunkturellen Erwartungen verringerte sich geringfügig um 0.8 Punkte auf -29.7 Punkte. Hierbei erwarten nur 4.3% der Experten eine Verbesserung der Konjunktur in 6 Monaten, während 34% eine Verschlechterung prognostizieren. Die überwiegende Mehrheit von 61.7% der Befragten erwartet eine unveränderte Situation.
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