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Lebenszeichen vom US-Immobilienmarkt

Dr. Andreas A. Busch, Senior Analyst Economics bei Bantleon
Dr. Andreas A. Busch, Senior Analyst Economics bei Bantleon

Das Platzen der Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt vor sechs Jahren hat die weltweite Finanzkrise ausgelöst. Die Bauinvestitionen brachen um 60 Prozent ein, die Häuser verloren durchschnittlich mehr als 30 Prozent ihres Wertes. Inzwischen zeigen sich aber erste Lebenszeichen am amerikanischen Wohnungsmarkt. Sind diese Hinweise ernst zu nehmen oder bleibt der US-Immobilienmarkt auch 2012 in Lethargie gefangen? Lesen Sie dazu die Analyse von Bantleon Analyst Dr. Andreas Busch.

17.04.2012, 14:36 Uhr

Redaktion: sek


Der US-Immobilienmarkt hat in den vergangenen Jahren eines der schwärzesten Kapitel seiner Geschichte durchlaufen. Nachdem 2006 die Spekulationsblase platzte, verzeichnet der Wohnungsbau einen Absturz nie da gewesenen Ausmasses. In den fünf Jahren bis 2010 brachen die Bauinvestitionen um 60% ein. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt stürzten sie von einst 6,2% auf einen verschwindend geringen Anteil von knapp 2,5% ab und damit quasi in die Bedeutungslosigkeit. Parallel dazu hatten die Immobilienbesitzer einen Wertverlust ihrer Häuser von durchschnittlich über 30% zu verkraften und auch am Arbeitsmarkt waren die Auswirkungen verheerend: Die Beschäftigtenzahl in der Bauwirtschaft ging um 2,2 Mio. bzw. knapp ein Drittel auf rund 5,5 Mio. zurück.

Zuletzt kehrte jedoch eine gewisse Ruhe ein. Die Preise begannen sich zu stabilisieren, der Beschäftigungsabbau wurde gestoppt und die Bauinvestitionen schrumpften nicht weiter und fungierten somit nicht mehr als Bremsklotz beim Wirtschaftswachstum. Darüber hinaus waren sogar einzelne Hinweise für eine Wiederbelebung zu beobachten, wie beispielsweise anziehende Stimmungsindikatoren. Sind diese Indizien ernst zu nehmen oder nur eine Episode, sodass der Immobilienmarkt auch 2012 in Lethargie gefangen bleibt?

Die vollständige Analyse von Bantleon Analyst Dr. Andreas Busch finden Sie hier.

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