Kollektivanlagen im Dienste der finanziellen Altersvorsorge

Die Altersvorsorge steht bekanntlich vor demografischen Herausforderungen. Deshalb muss immer wieder neu über die nachhaltige Finanzierung gesprochen werden. Ein wichtiges Element ist hier der sogenannte «Dritte Beitragszahler». Uns interessiert folglich, wie viel die Kapitalmarkterträge zur Resilienz von Pensionskassen beitrugen und ob in der Verwaltung teurere Kassen mittelfristig bessere Leistungen erbringen konnten.

Natürlich wollen wir auch schauen, ob es neuartige Produkte gibt, die den Vorsorgewerken eine bessere Planung im ALM ermöglichen (beständigere Erträge, weniger Volatilität). Sind passive Anlagen heute das Nonplusultra oderliegt man mit dem Credo weniger Kosten – mehr Rendite» im Nachhinein falsch?

Wie immer bei solchen Diskussionen sollen auch hier die BVV2-Anlagekriterien zur Sprache kommen. Bilden die vorgegebenen Limiten (auch nach der Erhöhung der Infrastruktur-Quote 2020) noch immer ein zu enges Korsett und in der Folge ein eingeschränktes Renditepotenzial? Gibt es hier allenfalls Ideen aus dem Ausland, die unser System reformieren helfen könnten? Und was gilt beim oft kritisierten eher zu kurzen Anlagehorizont bezüglich Deckungsgrad? Ist dieser zu kurz, um gewisse Risiken eingehen zu können? Last but not least richten wir den Blick in die Zukunft und fragen, um welche Aspekte sich eine nächste Reform drehen sollte, um zukünftigen Generationen ein funktionierendes Drei-Säulen-System weitergeben zu können.

Datum: 25.03.2025, 18:30 - 19:45 Uhr
Organisator: Friends of Funds
Ort: Haus zum Rüden
Adresse: Limmatquai 42, 8001 Zürich
Zielgruppe: Professionelle Investoren
Kosten: 60.- CHF (Apéro inbegriffen)

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