Die Finanz-Analysten bleiben vorsichtig

Die befragten Finanzanalysten sind nach wie vor vorsichtig. (Bild Shutterstock/Ground Picture)
Die befragten Finanzanalysten sind nach wie vor vorsichtig. (Bild Shutterstock/Ground Picture)

Der CS-CFA-Indikator stieg im Juni leicht auf -30,8 Punkte. Damit bleibt der Stimmungsbarometer der Schweizer Finanzanalysten bereits den sechzehnten Monat in Folge unter null.

28.06.2023, 11:31 Uhr
Konjunktur

Redaktion: sw

Im März war der Index im Zuge der Turbulenzen im Bankensektor auf -41,3 Punkte abgeglitten. Nun erhöhte sich die Gesamteinschätzung minimal um 1,6 Zähler auf -30.8 Punkte. Zum Vergleich: Im vergangenen Sommer war der Indikator zeitweise bis auf knapp -73 abgesackt.

Immerhin bewerten gemäss der Studie 70 Prozent der Teilnehmer die aktuelle Lage als «normal», 30 Prozent sogar als «gut». An der Befragung, welche zwischen dem 15. und 22. Juni stattfand, nahmen 52 Analysten teil.

Laut einer Mitteilung rechnen 21 Prozent der Experten mit steigenden Teuerungsraten für die Schweiz im kommenden halben Jahr. Grund für diese Entwicklung dürften die anstehenden Mieterhöhungen ab Oktober nach der jüngsten Anhebung des Referenzzinssatzes sein. Die längerfristigen Erwartungen für die Teuerung in drei bis fünf Jahren haben sich indes nicht gross verschoben - mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent werde die Inflation im Zielkorridor der Schweizer Nationalbank SBN zwischen 0 und 2 Prozent liegen.

Nicolas Jullien, CFA, Leiter der Abteilung High Yield & Credit Arbitrage bei Candriam. (Bild pd)

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