27.03.2024, 08:30 Uhr
Die Grossbank UBS schliesst die Ausgliederung des früheren CS-Geschäfts mit verbrieften Produkten vollständig ab. Dazu hat sie mit der US-Gesellschaft Apollo vereinbart, die bisher gültigen Abmachungen zur...
Der CEO der LLB-Gruppe hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung bei der Fürstenbank LGT anzunehmen.
LGT, die internationale Private Banking und Asset Management Gruppe im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein, hat per 1. Januar 2022 Roland Matt zum CEO der LGT Bank und Mitglied der Gruppenleitung von LGT Private Banking ernannt, wie die Fürstenbank am Dienstag mitteilte. Er wird in diesen Funktionen die Nachfolge von Roland Schubert antreten, der per Anfang 2022 als neues Mitglied in den Verwaltungsrat der LGT Bank berufen wird. Matt wird bereits im Herbst 2021 in die LGT eintreten.
Mit Matt stösst eine im Private Banking und auf dem Finanzplatz Liechtenstein sehr erfahrene Führungspersönlichkeit zur LGT. Er ist seit 2009 Mitglied der Geschäftsleitung und seit 2012 Group CEO der Liechtensteinischen Landesbank (LLB). Im Laufe seiner Karriere bei der LLB, in die er 2002 eingetreten war, hatte er eine Reihe von leitenden Funktionen inne. So war er verantwortlich für die Märkte Inland und Institutionelle, den Markt International und den Bereich Investment Services. Zuvor war er während mehr als zwölf Jahren bei der VP Bank in Vaduz tätig, unter anderem in führenden Positionen in den Bereichen Research, Asset Management und Family Office. Als Group CEO der LLB nahm er auch Einsitz in den Vorständen des Liechtensteinischen Bankenverbands und der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer.
Die Funktion des Group CEO bei der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) übernimmt mit sofortiger Wirkung interimistisch Urs Müller, Leiter der Division Privat- und Firmenkunden. Er ist seit 1995 in verschiedenen Führungsfunktionen für die LLB tätig. 2011 wurde er Mitglied der Gruppenleitung und im Jahr darauf stellvertretender Group CEO. Der Rekrutierungsprozess für die Bestimmung der Nachfolge sei eingeleitet, heisst es in einer Medienmitteilung der LLB.