Advertorial
Sowohl die EZB als auch die US-Notenbank haben gerade damit begonnen, ihre Geldpolitik zu normalisieren, doch Tempo und Ausmass dieser Entwicklung bleiben angesichts der wirtschaftlichen Fundamentaldaten ungewiss....
Eine funktionierende Infrastruktur garantiert ein reibungsloses Funktionieren der Wirtschaft, der Kommunikation oder des Gesundheits- und Transportwesens und ist für die Gesellschaft damit unentbehrlich. «Verwerfungen und Krisen im Weltgeschehen machen die Bedeutung von Infrastruktur-Anlagen immer wieder deutlich», schreibt Christoph Manser, Head Infrastructure Equity International bei Swiss Life Asset Managers.
Eine Infrastruktur am Laufen zu halten, ist herausfordernd. Verschiedene Faktoren beinträchtigen diese Lebensadern der Gesellschaft. Ein grosser Teil der weltweiten Infrastruktur, insbesondere in Industrieländern, ist veraltet und muss erneuert werden. Dazu gehören Strassen, Brücken, Wasser- und Abwassersysteme. Um Ausfälle zu vermeiden, Wirtschaftswachstum und öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, sind erhebliche Investitionen erforderlich.
Auch die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen verdeutlichen die Notwendigkeit einer widerstandsfähigeren Infrastruktur. Die zunehmende Vernetzung und Digitalisierung von Infrastruktursystemen wiederum generiert neue Sicherheitsrisiken von physischen Bedrohungen bis hin zu Cyberangriffen, was ebenfalls Investitionen bedingt. Zudem sorgen übergeordnete Mega-Trends wie Dekarbonisierung, erneuerbare Energien, Energiespeicherung, neue Mobilität, Urbanisierung und demografischer Wandel für weiteren Investitionsbedarf in Infrastrukturanlagen.
Und um die Energiewende zu ermöglichen und die Net-Zero-Emissionsziele zu erreichen, wird unter anderem viel Kapital für den Ausbau der Stromerzeugung und den Stromtransport benötigt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) beziffert die globalen Infrastrukturausgaben zwischen 2020 und 2030 auf rund 1,8 Billionen Dollar – pro Jahr. Und bis 2040 prognostiziert sie eine Investitionslücke von 15 Billionen US-Dollar im Bereich Infrastruktur, wobei der Bedarf mit den aktuellen Investitionstrends verglichen wird.
Die Bereitstellung und Instandhaltung von Infrastruktur wird zwar meist als Aufgabe des Staates wahrgenommen, häufig steckt allerdings privates Kapital dahinter. Als Anlageklasse ist Infrastruktur deshalb ein besonderes Investment. Anders als bei Wertpapieren handelt es sich um einen Markt, der nicht allen Anlegern direkt zugänglich ist, aber gleichzeitig vielfältige Anlagemöglichkeiten bereithält.
Zu den Merkmalen von Infrastrukturanlagen gehören neben den meist hohen Anfangsinvestitionen und langen Laufzeiten der Investments ein eingeschränkter Wettbewerb, hohe Eintrittsbarrieren, grosse Skaleneffekte und eine gewisse Illiquidität. Infrastruktur ist als Anlageklasse vor allem für Anlegerinnen und Anleger mit einem langen Anlagehorizont attraktiv, da sie durch den defensiven Charakter von Infrastrukturanlagen Stabilität in ein Portfolio bringen können. Mit kalkuliertem Risiko können so langfristige und attraktive Renditen erzielt werden, wobei die Anbieter meist das Augenmerk auf hohe Dividendenrenditen legen.
Swiss Life Asset Managers ermöglicht neu über den Fonds «Swiss Life Funds (LUX) Global Infrastructure Opportunities IV SCSp, SICAV-RAIF» (GIO IV) langfristige Direktanlagen in Infrastrukturunternehmen im mittelständischen Segment. Damit hält GIO IV an der Strategie des Vorgänger-Fonds (GIO III) fest. Das diversifizierte Portfolio investiert in Sektoren wie Transport, Energie, digitale Infrastruktur sowie erneuerbare Energien und soziale Infrastruktur.
ESG-Kriterien werden konsequent in die Anlagephilosophie integriert. Die Auswahl der Unternehmen erfolgt nach den Kriterien von langfristiger Rentabilität mit begrenzter Volatilität und kalkulierbarem Wachstumspotenzial. Das weniger überfüllte mittlere Marktsegment bietet überzeugende Möglichkeiten, bei denen die Erfahrung und der Fokus von Swiss Life Asset Managers, langfristig Werte zu generieren, zum Tragen kommen.
Geografisch liegt der Fokus des Fonds GIO Growth IV auf den OECD-Ländern. Angestrebt werden jährlich laufende Ausschüttungen, sobald das Portfolio aufgebaut ist.
Core/Core+ Infrastruktur bildet das Rückgrat unserer Gesellschaft und ermöglicht es, in einer sich ständig verändernden Welt flexibel im Mid-Market, in verschiedenen Sektoren und Geografien zu investieren, das Kapital effizient einzusetzen und die erwarteten Renditen zu erzielen. GIO IV unterliegt der Offenlegung gemäss Art. 8 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR). Swiss Life Asset Managers ist Mitglied der GIIA (Global Infrastructure Investment Association).