Infrastruktur Evergreen

Neu bietet die Zürich Anlagestiftung eine Infrastruktur Evergreen-Anlagelösung an. (Bild: iStock/669545912)
Neu bietet die Zürich Anlagestiftung eine Infrastruktur Evergreen-Anlagelösung an. (Bild: iStock/669545912)

Private Infrastrukturanlagen sind längst nicht mehr nur bei Grossinvestoren begehrt. Neben anderen Aspekten spielt bei der Auswahl eines passenden Angebots insbesondere die Struktur des Vehikels eine wichtige Rolle. Nachdem lange Closed-End-Strukturen den Markt dominierten, gewinnen jetzt die auch als Evergreen-Strukturen bekannten Open-End-Strukturen zunehmend an Bedeutung.

03.11.2022, 08:20 Uhr

Autor: Zurich Invest AG

Neben den verschiedenen seit 2013 geführten Infrastruktur-Closed-End-Programmen bietet die Zürich Anlagestiftung jetzt auch eine Evergreen-Anlagelösung an. Das erste Closing für die Anlagegruppe Infrastruktur Evergreen der Zürich Anlagestiftung ist im ersten Halbjahr 2023 geplant. Auch bei dieser Anlagelösung wendet die Zürich Anlagestiftung den schon seit vielen Jahren erfolgreich genutzten Co-Investitionsansatz für Infrastrukturanlagen an. Darüber hinaus kommt bei der neuen Anlagelösung ebenfalls das Vetorecht zur Anwendung. Auf diese Weise ist es für die Zurich Invest AG möglich, die Interessen von Investoren zu vertreten und jede einzelne Investition zu überwachen.

Bei Evergreen-Strukturen können kontinuierlich neue Kapitalzusagen angenommen werden. So kann das Portfolio ständig weiter ausgebaut werden. Rückzugsmöglichkeiten sind dagegen in der Regel mit festen Kündigungsfristen verbunden.

Was spricht für eine Infrastruktur Evergreen-Anlagelösung?

Grundsätzlich weisen viele Infrastrukturanlagen einen sehr langen Investment-Horizont auf. Insbesondere weil Transaktionsgebühren anfallen können, ist ein Verkauf bereits nach zehn Jahren nicht immer sinnvoll. Ein grosser Vorteil für die Anleger ist der Faktor "Komfort". Der Aufwand der Investoren für das Cash Management ist deutlich geringer als bei anderen Anlagelösungen. Ausserdem bleibt auch der Investitionsgrad aufrechterhalten, ohne dass intern regelmässig neue Tranchen selektiert und bewilligt werden müssen. Für nachträglich hinzukommende Anleger ist es darüber hinaus von Vorteil, dass in ein bereits bestehendes diversifiziertes und bekanntes Portfolio investiert wird. Die Anlage trägt ein geringeres "Blind-Pool"-Risiko und ist sehr schnell voll investiert. Beachtet werden sollte jedoch, dass es sich nicht um ein komplett liquides Gefäss handelt. Auch wenn den Anlegern eine mit Kündigungsfristen verbundene Liquidität angeboten wird, die in der Regel auch fristgerecht realisiert wird, so sind die unterliegenden Investments doch illiquide Privatmarktanlagen. Diese lassen sich nur bedingt zügig und ohne die Performance zu beeinträchtigen in grossen Volumina veräussern.

Bei der Anlagegruppe Infrastruktur Evergreen erwarten Investoren folgende Vorteile:

  • langjährige Erfahrung von Zurich Invest AG mit dem Co-Investmentansatz durch solidem Track Record seit 2013
  • ein Vetorecht, mit dem die Interessen der Investoren vertreten und die Überwachung übernommen wird
  • ein hoher Komfort, der weniger Aufwand für das Cash-Management bedeutet und den Investitionsgrad aufrechterhält
  • eine unkomplizierte Investitionsmöglichkeit auf Basis eines einfachen Prospekts und Zeichnungsprozesses

Als Anleger profitieren Sie ausserdem von unserem klar strukturierten und unabhängigen Managerselektionsprozess. Aufgrund unseres "Best in Class"-Ansatzes arbeiten wir nur mit den erfolgreichsten Managern zusammen. Die Struktur der Anlagegruppen der Zürich Anlagestiftungen sind optimal auf die Bedürfnisse von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen ausgerichtet.

Mehr zu der neuen Anlagegruppe Infrastruktur Evergreen, die hauptsächlich in globale Co-Investments mit Fokus auf Core/Core+ Brownfield-Anlagen investiert, erfahren Sie auf der Seite von Zurich Invest AG.

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