20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Die Zürcher Kantonalbank erweitert ihre Palette an Vorsorgelösungen mit dem indexierten Swisscanto (CH) Vorsorge Fonds 75 Passiv mit einer Aktienquote von 75%. Das weltweit in verschiedene Sektoren und Regionen breit diversifizierte Anlageuniversum besteht aus Obligationen, Aktien, Immobilien und Rohstoffen.
Der neue Swisscanto (CH) Vorsorge Fonds 75 Passiv erweiterte per 20. April 2017 das Wertschriftenangebot der Zürcher Kantonalbank für die Investition von Säule 3a- und Freizügigkeitsguthaben. Der Fonds hält einen strategischen Aktienanteil von 75% des Fondsvermögens und wird indexiert verwaltet. Der Anteil ausländischer Aktien am Fondsvermögen beträgt 48%, der Anteil Schweizer Aktien 27%. Fremdwährungsrisiken, die über die maximale Fremdwährungsquote von 30% hinausgehen, sind in Schweizer Franken abgesichert.
Die neue Vorsorgelösung weist eine höhere Aktienquote auf als die bisher angebotenen Vorsorge Fonds. Der grössere Aktienanteil erhöht die Renditechancen, bedingt aber auch einen längeren Anlagehorizont (mindestens 10 Jahre) und eine grössere Risikofähigkeit und neigung.
Iwan Deplazes, Leiter Asset Management Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank, kommentiert: "Als drittgrösster Fondsanbieter in der Schweiz kommen wir mit der Lancierung des Fonds einem klaren Kundenbedürfnis nach. Mit einer Aktienquote von 75% erlaubt er risikobereiteren Vorsorgesparern stärker an den Ertragschancen der Aktienmärkte zu partizipieren."
Weiterführung nach Pensionierung
Die Weiterführung des Fonds über den Zeitpunkt der Pensionierung ist analog zu den bestehenden passiven Vorsorgefonds möglich, die Investoren können über die Pensionierung hinaus im Fonds investiert bleiben.
Für die Zeichnung im Rahmen der Säule 3a und Freizügigkeit des Swisscanto (CH) Vorsorge Fonds 75 Passiv VT werden bis am 30.06.2017 keine Transaktionsgebühren erhoben.