22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Zürcher Kantonalbank verkauft das BVG-Verwaltungsgeschäft der Swisscanto Vorsorge AG (SVAG) an die PFS Pension Fund Services. Mit der Transaktion entsteht einer der grössten Anbieter im Bereich Pensionskassenmanagement in der Schweiz.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) verkauft das BVG-Verwaltungsgeschäft der Swisscanto Vorsorge AG (SVAG) an die PFS Pension Fund Services AG (PFS), einem führenden Anbieter im Bereich Pensionskassenverwaltung. Gleichzeitig beteiligt sich die ZKB mit 20% an der PFS und bleibt mit dem Geschäft eng verbunden. Wie einer gemeinsamen Medienmitteilung der ZKB und der PFS vom Dienstag zu entnehmen ist, wird die Transaktion per Ende Juni 2020 abgeschlossen sein. Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Zuge der Transaktion wird auch Zurich als strategischer Partner der PFS ins Aktionariat der konsolidierten Gesellschaft mit einem Anteil von rund 8% aufgenommen. Damit verfügt die PFS über zwei starke Ankeraktionäre. Die Aktienmehrheit bleibt im Besitz der geschäftsführenden Partner und Mitarbeitenden, heisst es weiter in der Mitteilung. Nicht Teil der Transaktion ist der Bereich der SVAG, der Dienstleistungen für Vorsorgestiftungen der Säule 3a und Freizügigkeitsstiftungen erbringt. Im Besonderen sind dies die Depotverwaltung und die Administration von Versicherungspolicen. Dieser Teil verbleibt im Konzern der Zürcher Kantonalbank. Zudem bleibt die Swisscanto-Pensionskassenstudie in der Swisscanto, was das weiterhin hohe Commitment der Zürcher Kantonalbank und Swisscanto für den gesamten Vorsorgebereich unterstreiche, so die ZKB.
Mit der Transaktion entstehe einer der grössten Anbieter im Bereich Pensionskassenmanagement in der Schweiz. Zu den Kunden des Geschäfts zählen den Angaben zufolge 60 Vorsorgeeinrichtungen mit über 65'000 Destinatären. Das dazugehörige Vorsorgevermögen belaufe sich auf rund 15 Mrd. Franken. Heinz Kunz, Verwaltungsratspräsident der SVAG, sagte zum Verkauf: "Das BVG-Verwaltungsgeschäft ist in einem sich konsolidierenden Markt stark im Umbruch. Die Grösse und damit Skaleneffekte spielen für künftige, noch attraktivere digitale Verwaltungslösungen eine zentrale Rolle."
Laut ZKB und PFS werden alle 35 Mitarbeitenden des BVG-Verwaltungsgeschäfts der SVAG von der PFS übernommen.