22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Die Mieten für Wohnungen sind im ersten Quartal 2024 in allen Regionen der Schweiz weiter gestiegen. Bei den Büroflächen zeigt sich hingegen ein durchzogenes Bild.
Die Marktmieten für Neuabschlüsse legten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 1,5 Prozent zu. Etwas geringer war der Anstieg mit 1,2 Prozent bei Altbauwohnungen, wie das Immobilienberatungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung mitteilte. Dabei sind die Mieten überall gestiegen. Am stärksten war das Plus für Neubauwohnungen in den Regionen Südschweiz (+4,5%), Basel (+2,1%) und Mittelland (+1,7%).
Auf Jahressicht ist das Plus noch deutlicher ausgeprägter. Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 stiegen die Marktmieten bei Neubauwohnungen um 7,5 Prozent und bei Altbauwohnungen um 4,6 Prozent.
Der Trend zu höheren Marktmieten dürfte laut Analyst Stefan Fahrländer anhalten. «Nach Jahren der Überproduktion werden vor dem Hintergrund der steigenden Zuwanderung der letzten Jahre zu wenige Mietwohnungen gebaut. Gleichzeitig zeichnet sich auch keine Belebung der Bautätigkeit ab», begründet er die Entwicklung.
Auch die Vertragsmieten bei Neuabschlüssen von Büroflächen nahmen zu. Im Vergleich zum Vorquartal lag das Plus bei 1,8 Prozent und zum Vorjahreszeitraum sogar bei 5,8 Prozent.
Regional haben sich die Vertragsmieten aber recht unterschiedlich entwickelt. Während die Regionen Basel und Zürich im Quartalsvergleich um 3,8 beziehungsweise 3,1 Prozent zulegten, verbuchten die Regionen Südschweiz und Genfersee Abschläge bei den Büromietpreisen von 5,0 respektive 2,3 Prozent.