14.11.2024, 08:43 Uhr
Die Swiss Re hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Schuld daran ist das US-Haftpflichtgeschäft. Zudem schlugen Naturkastrophen zu Buche. Nach einer Gewinnwarnung in der vergangenen Woche war der Markt...
In zwei Bereichen stehen die Unternehmen in Bezug auf Nachhaltigkeit besonders im öffentlichen Interesse: Im Verkehrs- und im Gesundheitssektor. Dexia AM zeigt in einer Studie auf, wie Anleger von diesen Bereichen profitieren können.
Die Finanzkrise lehrt uns vor allem drei Dinge: 1. Transparenz wird immer wichtiger. Dies gilt sowohl für die Finanzberichterstattung als auch für ESG-Themen(Ökologie, Soziales, Corporate Governance). 2. Die Krise sorgt für bessere Corporate Governance Richtlinien, etwa mit vernünftigen Lohn-Anreizprogrammen. 3. Unternehmen fokussieren mehr auch auf nachhaltige Geschäftsmodelle, die sich an den globalen Herausforderungen wie beispielsweise dem Klimawandel oder der demografischen Entwicklung orientieren.
In der neusten Ausgabe des von Dexia Asset Management vierteljährlich publizierten Newsletters zur Nachhaltigkeit stehen zwei Themen im Vordergrund: Verkehr und Gesundheit. In einer Sektorstudie zum europäischen Verkehrssektor werden die Nachhaltigkeitsherausforderungen des Personen- und Gütertransportes untersucht. In Zeiten von Finanzkrise, Konjunkturabschwung und steigender Risikoaversion geht es vor allem darum, Unternehmen zu finden, die gestärkt aus dieser Krise hervorgehen werden, folgert Dexia. Fünf Faktoren seien besonders kritisch für diesen von der Finanzkrise stark gebeutelten Sektor: Die Energieeffizienz, das Lohnniveau, die Transportkosten, der individuelle Service sowie neue Risiken, die aus dem weltweiten Handel resultieren wie Terrorismus oder Pandemien.
Dexia AM analysiert in der Studie auch, wie Unternehmen des Lebensmittel- und Getränkesektors auf das Thema der Fettleibigkeit reagieren, wie sie sich im Markt positionieren und wie sie ihre Geschäftsmodelle gestalten. Während aber Konsumentinnen und Konsumenten bereit sind, für ein als gesund wahrgenommenes Produkt mehr zu bezahlen, sind nicht alle Segmente des «Healthy Eating» für Investoren gleich attraktiv.
In einem Interview gibt Paul Dickinson, CEO des Carbon Disclosure Project Auskunft über Ziele, Veränderungen und Pläne der Organisation.
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