23.12.2024, 09:08 Uhr
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde kurz davor, ihr Inflationsziel in der Euro-Zone zu erreichen. Allerdings beschäftigt sie die hohe Teuerung bei den Dienstleistungen.
Die Entscheidung den PF(LUX)-Telecom neu als PF(LUX)-Digital Communication zu positionieren, spiegelt den aktuellen Umbruch im Bereich der Kommunikation wider und ist die logische Konsequenz der Entwicklung in diesem Sektor. Mit diesem Schritt eröffnet sich den Anlegern die Möglichkeit, an den jüngsten Entwicklungen im Kommunikationssektor zu partizipieren. Der Fonds wird wie bisher von Pictet Asset ManageÂment (PAM), Pictets internationaler Vermögensverwaltungseinheit, verwaltet.
Der PF(LUX)-Digital Communication wird von Bruno Lippens, und Sylvie Séjournet, beide Senior Investment Manager, verwaltet. Das Anlageuniversum des Fonds umfasst weltweit Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen im Bereich digitaler Kommunikation anÂbieten. Digitale Kommunikationsmittel des 21. Jahrhunderts erlauben eine stetige Interaktivität des Nutzers (Streaming, Downloads, DatenÂverarbeitung, Nachrichtenübermittlung), und dies zu deutlich reduzierÂten Produktions- und Wartungskosten.
Hierzu Laurent Ramsey, CEO von Pictet Funds S.A.: Zur Zeit des Dotcom-Booms hieß das Zauberwort Konvergenz. Allerdings war daÂmals die nötige Technologie noch nicht verfügbar, und was vorhanden war, konnte wiederum die Erwartungen nicht erfüllen.
Seither hat sich viel geändert. Die für die Datenübermittlung erforderliÂche Bandbreite ist heute installiert. Die Datenanbieter und vor allem Anwender zeigen sich heutzutage gegenüber den Möglichkeiten der neuen Technologien aufgeschlossen. E-Commerce und mobiles E-BanÂking sind heute genauso geläufig wie Internet-Fernsehen.
Online-Werbung ist ein weiteres Beispiel für einen Bereich mit großem künftigem Wachstumspotenzial. Während dieser Werbekanal in der allÂgemeinen Begeisterung zur Jahrtausendwende weit überschätzt wurde, entfallen auf ihn in den USA, dem mit Abstand größten Markt für KonÂsumentenwerbung, bisher jedoch immer noch nur 6% der gesamten Werbeaufwendungen. Dieser Anteil dürfte bis 2010 erheblich steigen.
Das Kommunikationsverhalten unterliegt einem ständigen Wandel. Neue Technologien haben einen enormen Einfluss auf Kommunikationsmuster sowie den Alltag der Menschen. Heute kremÂpelt das Internet als vollständig digitale Plattform das KommunikationsÂverhalten der Menschen um, meint dazu Bruno Lippens, Senior InÂvestment Manager des Fonds. Weltweit ist die Zahl der Internet-Nutzer seit 2000 um 270% gestiegen, und es werden weiter immer mehr MenÂschen online gehen. Fortschritte im Bereich der digitalen KommuniÂkation werden faszinierende neue Einsatzmöglichkeiten bieten, die sich schon heute unter der Bezeichnung Web 2.0 zusammenfassen lassen und uns eine Flut neuer Produkte und Dienstleistungen bescheren werÂden.
Sylvie Séjournet hebt ein Unterscheidungskriterium des Fonds hervor: Das wesentliche Merkmal dieses mit 40 bis 60 Positionen eher konzentrierten und aktiv verwalteten Themenfondsportfolios ist seine robuste Art der Kombination fundamentaler Bottom-up-TitelseÂlektion mit einem bewährten Themenansatz. Es werden nur Aktien und Ideen berücksichtigt, die zu mindestens 50% im Thema der digitalen Kommunikation engagiert sind.
Der Fonds steht institutionellen, privaten und Kleinanlegern in Österreich, Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, GriechenÂland, Italien, Lichtenstein, Benelux, Portugal, Spanien, Schweden, der Schweiz und Grossbritannien, als auch in Hong Kong, Singapur und Taiwan zur Verfügung.