23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Die UBS arbeitet an einer neuen Cyber-Währung. Die auf Blockchain basierende Währung soll Transaktionen zwischen Finanzhäusern vereinfachen und günstiger machen.
Das Projekt "Utility Settlement Coin" (UCS) hat die UBS gemeinsam mit dem Technologieunternehmen Clearmatics gestartet. Am Konzept sind zudem die Deutsche Bank, Santander, BNY Mellon und ICA beteiligt.
Durch die auf der Verschlüsselungstechnologie Blockchain basierende Währung dürften Transaktion zwischen Finanzinstituten einfacher und günstiger werden und zudem die Abwicklung zwischen Käufer und Verkäufer transparenter werden.
"Digital Cash ist eine Kernkomponente von Blockchain in der zukünftigen Finanzbranche", sagt Hyder Jaffrey, Head of Strategic Investment & FinTech Innovation bei der UBS Investment Bank. "Zurzeit gibt es einige Modelle. UCS fokusiert sich dabei auf ein Modell, das die Digitalisierung von Zentralbankengeld möglich macht", so Jaffrey weiter.
UCS ist allerdings nicht als vollständiger Ersatz für die bestehenden, herkömlichen Währungen angedacht. Denn anders als beim Bitcoin soll beim UCS Bargeld in den herkömmlichen Währungen wie z.B. Schweizer Franken, US-Dollar oder in Euro hinterlegt werden, um Betrugsfälle zu verhindern. Da der Bitcoin gerade in letzter Zeit durch solche Fälle für negative Schlagzeilen gesorgt hat.
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