23.12.2024, 10:40 Uhr
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft haben sich nach Einschätzung von Finanzanalysten und Ökonomen im Dezember weiter eingetrübt. Das Gros der befragten Experten erwartet allerdings eine Seitwärtsentwicklung.
Die UBS hat im Februar Blackrock als grösste ETF-Anbieterin in der Schweiz abgelöst und den Marktanteil auf 36% gesteigert.
UBS ETFs reiten in der Schweiz auf der Erfolgswelle. Mit einem verwalteten Vermögen von CHF 17,7 Mrd. haben sie im Februar 2014 die Führung in der Rangliste von Blackrock übernommen. Die UBS setzte sich beim Nettoabsatz mit CHF 205 Mio. im Februar an die Spitze, während Blackrock mit Mittelabflüssen von CHF 93 Mio. das Schlusslicht bildete. Neu kommt UBS auf einen Marktanteil von 35,6%, gefolgt von Blackrock mit 31,5% und der ZKB mit 17,1%. Noch vor einem Jahr hatte Blackrock mit 35,9% die Rangliste angeführt, während die UBS mit einem Marktanteil von 20,5% erst Platz 3 belegt hatte.
Per Ende Februar 2014 betrug das Totalvolumen der von Swiss Fund Data und Lipper erfassten ETFs CHF 49,8 Mrd, eine Zunahme von CHF 4,4 Mrd. gegenüber dem Stand Ende Januar. Die Zunahme war im Wesentlichen auf die gute Marktentwicklung aller Anlagekategorien (mit Ausnahme von Geldmarktprodukten) zurückzuführen. Commodities verzeichneten weitere Abflüsse, die aber von Zuflüssen in Aktienprodukte mehr als kompensiert wurden. Edelmetall-ETFs machten Ende Februar noch 27,7 % der Vermögen aus. Vor einem Jahr lag deren Anteil noch bei 42,3 %.