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UBS lanciert das Portfolio Health: Going further

Bild: Olaf Schneider (pixelio)
Bild: Olaf Schneider (pixelio)

Mit der Portfolio-Struktur soll in der Entwicklungsfinanzierung die Verbesserung des Gesundheitswesens in den am stärksten benachteiligten Gebieten weltweit angestrebt werden.

17.11.2016, 09:15 Uhr
Alternatives

Redaktion: jog

Die UBS Optimus Foundation lanciert heute ihr Portfolio Health: Going further, das neue Wege in der Finanzierung geht und tiefgreifende und grundlegende Verbesserungen für die am stärksten vernachlässigten Gebiete der Welt herbeiführen will. Die Stiftung beabsichtigt, das Portfolio mitzufinanzieren. Darüber hinaus werden alle Spenden von den Portfoliopartnern verdoppelt, sodass Reichweite und Wirkung jeder Spende erheblich ausgeweitet beziehungsweise verstärkt werden. Ausserdem garantiert die UBS Optimus Foundation, dass 100% jeder Spende direkt in die Portfolioprogramme fliessen, da UBS für alle Verwaltungskosten aufkommt.

Ein dringliches Anliegen
Der derzeitige fragmentierte Ansatz in der Entwicklungsfinanzierung funktioniert nicht. Jedes Jahr werden Milliarden von Dollar für Hilfsprogramme ausgegeben, doch gehen Schätzungen davon aus, dass weitere 1,4 Billionen US-Dollar pro Jahr notwendig sind, um 700 Millionen Menschen bis 2030 aus der Armut herauszuführen und die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG) der neuen Entwicklungsagenda der Vereinten Nationen zu verwirklichen. Somit wird es umso dringlicher, zusätzlich zu den traditionellen Finanzierungen noch mehr privates Kapital zu beschaffen.

Es geht jedoch nicht nur um die Finanzierung. Genauso wichtig sind Ergebnisse. Trotz der Mittel, die in die Entwicklungshilfe fliessen, entsprechen die Ergebnisse nicht den berechtigten Erwartungen. In manchen Regionen haben Kinder heute noch ein 20-mal höheres Sterblichkeitsrisiko als in Industrieländern. Wenn der Fokus auf Ergebnisse fehlt, bedeutet das: Es ist oftmals unklar, ob die Mittel wirksam eingesetzt werden. Viele Spender haben Zugang zu nur einem einzigen Programm. Dieses kann jedoch scheitern, und selbst wenn es funktioniert, ist die Wirkung relativ gering. Und zu viele erfolgversprechende Programme werden übergangen, oder sie können nicht finanziert und richtig dimensioniert werden. Es muss daher über neue Wege der Finanzierung nachgedacht werden und darüber, wie auf der Basis konzertierter Bemühungen signifikante und dauerhafte Veränderungen herbeigeführt werden können. Genau das ist das Ziel des Portfolios Health: Going further.

"Das neue Portfolio Health: Going further bietet den Kunden von UBS die Möglichkeit, ein breites Spektrum weltbekannter Partner mit erstklassigen, ergebnisorientierten Programmen zu unterstützen, die umfassende globale Veränderungen zum Wohle der Kinder bewirken können", sagt Sergio P. Ermotti, Group CEO von UBS und Verwaltungsratspräsident der UBS Optimus Foundation.

Die Bündelung qualitativ hochwertiger, ergebnisorientierter Programme, die auf ein bestimmtes Thema innerhalb der Portfoliostruktur ausgerichtet sind, eröffnet den Programmen Zugang zu weiteren Finanzierungen. Dadurch können die besten Ideen schneller entwickelt und die höchstmögliche Zahl von Menschen erreicht werden. Ausserdem können die Spender eine maximale kurz- und langfristige philanthropische Wirkung erzielen, bei gleichzeitiger Risikostreuung.

Strikte Aufsicht
Dank einer ausführlichen Berichterstattung der Portfoliopartner, regelmässiger Überprüfungen durch das Team der UBS Optimus Foundation und Beurteilungen externer Partner kann die Effektivität der Portfolioprogramme laufend gemessen werden. Da die Leistungen eines jeden Programms transparent sind, kann die UBS Optimus Foundation wenn nötig Anpassungen vornehmen und Massnahmen empfehlen, die für die Kinder, ihre Familien und die Gemeinschaften die besten Ergebnisse bringen.

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