22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
UBS übernimmt den digitalen US-Vermögensverwalter Wealthfront und stärkt damit das Angebot für wohlhabende Millennials und Kundschaft der Generation Z.
UBS übernimmt Wealthfront für 1,4 Mrd. USD in bar, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Durch die Akquisition der hochmodernen, ausschliesslich digitalen Plattform werde UBS ihre Wachstumsambitionen in den USA beschleunigen und die Reichweite der Bank im Segment vermögender Kundinnen und Kunden sowie ihre Finanzdienstleistungs- und Vertriebskapazitäten erweitern.
Mit einem verwalteten Vermögen von über 27 Mrd. USD und mehr als 470'000 Kunden in den USA ermöglicht die preisgekrönte Plattform von Wealthfront Kundinnen und Kunden eine einfache Verwaltung ihres Vermögens mittels Finanzplanungsfunktionen, Bankdienstleistungen und Anlagelösungen. Nach der Transaktion werden Wealthfront-Kunden Zugang zu den Wealth-Management-Kompetenzen von UBS haben.
Der Hauptfokus von Wealthfront liegt auf Millennials und Gen Z-Investoren, einem Kundensegment mit erheblichem Wachstumspotenzial im Inland. Mit mehr als 130 Mio. Investoren allein in den USA bilden Millennials und die Generation Z zusammen ein wachstumsstarkes Segment, das einen wachsenden Anteil am Weltvermögen besitzen wird. UBS will ihre Geschäftsbeziehungen zu vermögenden Kundinnen und Kunden ausbauen, und Wealthfronts Plattform werde den Grundstein des neuen digitalen Angebots legen, das auch persönliche Beratung über digitale Kanäle ermöglicht.
Wealthfront wird eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von UBS und als Geschäftseinheit innerhalb von UBS Global Wealth Management Americas tätig sein. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und erfolgt voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022.