22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Grossbank UBS prüft einen Deal, um sich ihr China-Geschäft vollständig einzuverleiben. Der Konzern schlage vor, die verbliebenen 33 Prozent an UBS Securities von einem staatlich kontrollierten Unternehmen zu übernehmen und im Gegenzug ihre gesamte 51-Prozent-Position an Credit Suisse Securities (China) zu verkaufen, meldete Bloomberg.
Die UBS verlangt demnach einschliesslich der Beteiligung eines lokalen Partners umgerechnet 250 Millionen Franken für die China-Einheit von Credit Suisse. Mit dem Vorschlag erhält das monatelange Bieterverfahren für die Investmentbank der Credit Suisse in China eine neue Wendung.
Parallel zu den Tauschverhandlungen führe die UBS auch Gespräche über einen Verkauf von Credit Suisse Securities an Citadel Securities, hiess es in dem Bericht weiter. Der Versuch, die Beteiligung an UBS Securities auf 100 Prozent zu erhöhen, sei von der Regierung in Peking aufgrund der Wachstums- und Ertragsaussichten des Geschäfts bisher zögerlich aufgenommen worden.
Hintergrund der Gespräche ist die Notübernahme der Credit Suisse durch die grösste Schweizer Bank im vergangenen Jahr. Die Transaktion führte dazu, dass UBS an zwei chinesischen Wertpapierhäusern im Mehrheiten hält, aber eigentlich nur eines betreiben darf.