22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Auf dem Immobilienmarkt spürt man von der Zinswende der Nationalbank noch nicht viel. Die Mieten sowie die Preise für Eigentum steigen zum Jahresende weiter. Eigentumswohnungen wurden im Schnitt sogar um 6,2% teurer als vor 12 Monaten.
Über das ganze Jahr 2022 hinweg summiert sich gemäss der Studie des Immobilienberatungsunternehmens Iazi und der SMG Swiss Marketplace Group der Mietpreisanstieg auf 4,3%.
Besonders deutlich sind die Angebotsmieten im Jahr 2022 in der Grossregion Zürich gestiegen - nämlich um 6,1%. In der Genferseeregion lag der Anstieg bei vergleichsweise tiefen 3,8%. Das Tessin verzeichnet mit plus 8,4% die mit Abstand grösste Zunahme, während in der Nordwestschweiz die ausgeschriebenen Mietwohnungen im Schnitt um 2,3% anstiegen.
Auch bei den ausgeschriebenen Kauf-Objekten müssen Interessenten tiefer in die Tasche greifen. Die Angebotspreise für Einfamilienhäuser kletterten im Dezember nochmals um 1,4%. Über das Gesamtjahr summierten sich die Steigerungen damit auf 4,7%, Eigentumswohnungen wurden im Schnitt sogar um 6,2% teurer als vor 12 Monaten.
Damit bleibe der Markt für jene, die den Traum vom Eigenheim hegen, herausfordernd und für viele sei die Erfüllung dieses Wunsches ein Stück weiter in die Ferne gerückt, heisst es.