16.12.2025, 09:51 Uhr
Der legendäre Hedgefonds-Manager Michael Burry, der 2008 als einer der wenigen die Subprime-Krise vorhersah und durch «The Big Short» bekannt wurde, hat eine neue Wette platziert: Er shortet Nvidia. Burrys Kritik...
Der Schweizer Rückversicherer erwartet ein weltweites Prämienwachstum von 2,6 Prozent. Die Versicherungen profitierten dabei vorab von steigenden Reallöhnen und anhaltend höhere Zinsen. Vorab Lebensversicherungen legen demnach deutlich schneller zu als im Schnitt der vergangenen Jahre.
Weltweit dürften die Prämieneinnahmen 2025 und 2026 jeweils um 2,6 Prozent steigen, wie einer Erhebung des Rückversicherers zu entnehmen ist. Laut der Prognose dürften die Lebensversicherungsprämien um jeweils drei Prozent pro Jahr zulegen und damit mehr als doppelt so schnell wachsen wie im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
Als Treiber des Wachstums macht die Swiss Re steigende Reallöhne, anhaltend höhere Zinsen in Schlüsselmärkten wie den USA, eine alternde Bevölkerung und eine wachsende Mittelschicht in den Schwellenländern aus. Bis ins Jahr 2035 erwartet die Swiss Re einen Anstieg des globalen Lebensversicherungs-Prämienvolumens von aktuell 3,1 auf 4,8 Billionen Dollar.
In der Schaden- und Unfallversicherung veranschlagt Swiss Re das Prämienwachstum in den beiden kommenden Jahren auf 2,3 Prozent – das ist weniger als die 3,1 Prozent im Schnitt der letzten fünf Jahre.
Bessere Anlageergebnisse dank anhaltend höherer Zinsen dürften sich dabei positiv auf die Rentabilität auswirken: In den sechs grössten Nichtleben-Versicherungsmärkten rechnet der Konzern für 2025 und 2026 mit einer branchenweiten Eigenkapitalverzinsung (ROE) von zehn Prozent, was die Kapitalkosten übersteigen würde.