14.11.2024, 08:43 Uhr
Die Swiss Re hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Schuld daran ist das US-Haftpflichtgeschäft. Zudem schlugen Naturkastrophen zu Buche. Nach einer Gewinnwarnung in der vergangenen Woche war der Markt...
Als Antwort auf die aktuelle Marktlage bietet Dexia Asset Management ihren Kunden den alternativen Fonds Dexia Index Arbitrage. Dieser konnte seit seiner Auflegung im September 2003 eine kumulierte Performance von 28% erzielen, wobei die Volatilität unter 1% und die Sharpe-Ratio bei 1,7 lag.
Mit der Strategie einer neutralen Aktienpositionierung im Portfolio gelang es dem Fonds von Anfang an, die Korrelation gegenüber traditionellen und alternativen Anlageklassen sehr gering zu halten.
Bestimmte Fonds behaupten sich trotz der Krise gut
Anlagestrategien mit absoluten Renditezielen (absolute return) konnten von der aktuellen Volatilität an den Finanzmärkten profitieren, indem sie mithilfe von Arbitragepositionen an einem nur geringen direktionalen Exposure festhielten.
Deshalb stellen Anlagefonds mit geringer Volatilität wie der Dexia Index Arbitrage, die eine positive Wertentwicklung unabhängig von der Marktlage anstreben, neuartige Anlagelösungen dar, die zugleich regelgebunden und renditestark sind.
Dexia Index Arbitrage: die strategische Innovation im alternativen Management
Der Dexia Index Arbitrage ist ein OGAW III nach französischem Recht mit geringer Volatilität und täglicher Verfügbarkeit. Seine Strategie konzentriert sich auf den Einsatz von Arbitragegeschäften zur Nutzung von Ineffizienzen, die durch Anpassungen in Aktienindizes entstehen. Diese Art der Arbitrage nutzt den Umstand, dass die Zusammensetzung von Aktienindizes regelmässig verändert wird und es nach jeder Anpassung bei Titeln, die neu in den Index aufgenommen wurden oder ihn aber verlassen mussten, zu erheblichen Kauf- bzw. Verkaufswellen kommt.
Überdies hat der Fonds die Möglichkeit Arbitragegeschäfte mit geschlossenen Fonds zu tätigen. Ziel des Dexia Index Arbitrage ist es, über einen Anlagehorizont von drei Jahren eine bessere Wertentwicklung als der EONIA zu erreichen und gleichzeitig die Volatilität nicht über 5% ansteigen zu lassen.
Die geringe Korrelation des Fonds, vor allem mit traditionellen Anlageklassen, ist folgenden Merkmalen geschuldet:
- dem marktneutralen Anlageprozess, bei dem jede Position im Portfolio systematisch mithilfe von Futures, ETFs oder einem Aktienkorb gedeckt wird. Auf diese Weise verringert sich die Abhängigkeit des Fonds vom Marktumfeld, so dass der Fondsmanager lediglich abzuschätzen hat, welche Wirkung eine Indexanpassung auf die betreffenden Wertpapiere hat;
- dem breiten Anlageuniversum, das mehr als 20 Indizes aus aller Welt umfasst (Westeuropa, Nordamerika, Japan und Australien). Bei diesen Indizes kommt es im Durchschnitt zu mehreren Hundert Anpassungen im Jahr, die allesamt Anlagemöglichkeiten für den Dexia Index Arbitrage darstellen. Zum Anlageuniversum des Dexia Index Arbitrage gehören beispielsweise die Indexfamilien von Dow Jones, FTSE und MSCI sowie nationale Indizes wie der CAC 40, der S&P 500 oder der Nikkei 225.
Positive Performance im sechsten Jahr in Folge
Der Dexia Index Arbitrage hat nun schon im sechsten Jahr in Folge eine bessere Wertentwicklung als Geldmarktanlagen erzielt: genau 6% im Jahr 2007 und 5,5% im Jahr 2008.
Auch aus der aktuellen Marktlage ergeben sich günstige Perspektiven für den Fonds: Viele Aktien haben enorm an Wert eingebüsst und werden ihre Indizes wahrscheinlich verlassen müssen. Von daher wird es bei den grossen Aktienindizes zu zahlreichen Anpassungen kommen. Ausserdem, so freut sich Emmanuel Terraz, der Manager des Dexia Index Arbitrage, geht das Kapitalvolumen, das die Banken bei diesem Arbitragetyp einsetzen, eher zurück, die Hedgefonds verwenden einen geringeren Hebel und die von ihnen eingegangenen Positionen sind kleiner all das führt dazu, dass sich der Wettbewerb verringert.
Ein Managementteam mit viel Erfahrung in der Index-Arbitrage
Dexia Asset Management beschäftigt ein Team von 55 Portfoliomanagern, die auf vierzehn verschiedene alternative Anlagestrategien spezialisiert sind und sich mit ihrer seit 1996 aufgebauten Kompetenz einen hervorragenden Ruf bei institutionellen Anlegern in Europa erworben haben.
Der Dexia Index Arbitrage wird schon seit seiner Auflegung von Emmanuel Terraz verwaltet, der bei Dexia Asset Management seit sechs Jahren für das Management im Bereich Index-Arbitrage zuständig ist. Der Fonds profitiert sehr von der Erfahrung und Kompetenz dieses Profis, der seine Laufbahn bei der Société Générale begann, wo er vier Jahre als Index-Arbitrage Trader arbeitete. Anschliessend war Emmanuel Terraz bei Barclays Capital für die Index-Arbitrage verantwortlich.