20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Gemäss den monatlichen Statistiken der Schweizer Nationalbank sind die Wertpapierbestände im September mit -0.34% geringfügig zurückgegangen.
Die von Schweizer Banken verwalteten Wertpapierbestände nahmen im September leicht ab, von 5511 Mrd. auf 5492 Mrd. Franken (minus 19 Mrd.). Dies dürfte vor allem auf die lustlosen Aktien- und Obligationenmärkte zurückzuführen sein.
Die Wertpapierdepots der ausländischen Kontoinhaber sanken um 15 Mrd. Fr. von 2791 Mrd. auf 2776 Mrd. Franken. Damit liegen sie noch leicht über dem Wert der inländischen Depots, welche um 5 Mrd. Franken zurückglitten (von 2720 Mrd. auf 2715 Mrd. Franken). Der Wert der Kollektivanlagen verringerte sich um 11 Mrd. Franken (von 1875 Mrd. auf 1864 Mrd. Fr.). Die Inländer halten unverändert 41,5% ihrer Wertpapiere in Form von Kollektivanlagen bzw. Anlagefonds und die Ausländer 26,5%.
Interesssant dürften die Novemberdaten sein, welche die ersten Auswirkungen des Trump-Schocks auf den Anlagemarkt Schweiz spiegeln werden. Diese werden in zwei Monaten veröffentlicht.