22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Mit Wirkung zum heutigen Tag beschränkt JPMorgan Asset Management den Zufluss neuer Gelder für den JPM Europe Strategic Growth Fund und den JPM Europe Small Cap Fund. Das so genannte Soft-Closure besagt, dass keine weiteren Vertriebspartner für diese Fonds zugelassen werden.
BestehendeVertriebspartner können diese Fonds aber wie gehabt ihren Kunden anbieten, betont Roland Vogel, Leiter von JPMorgan Asset Management in der Schweiz. Vogel erläutert, dass mit dem Soft-Closure die langfristigen Interessen der bestehenden Anleger gewahrt werden sollen: Die beiden Fonds überzeugen seit Jahren mit einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung, weshalb das Fondsvermögen stark gewachsen ist. Ziel des heutigen Schritts ist, den Kapitalzufluss von Neuanlegern einzudämmen. Denn eine weitere deutliche Zunahme des Fondsvermögens könnte das jeweilige Fondsmanagement in der effizienten und flexiblen Umsetzung der Investmentstrategie behindern. Mit diesem Schritt kann die Gesellschaft aktuellen Anlegern und Kunden von bestehenden Vertriebspartnern auch weiterhin die Verfügbarkeit des JPM Europe Strategic Growth Fund und des JPM Europe Small Cap Fund, beides Teilfonds der in Luxemburg zugelassenen SICAV JPMorgan Funds, gewährleisten.
JPMorgan Asset Management geht mit dem Thema Fondskapazität sehr verantwortungsbewusst und offen um. Mit dem Soft-Closure wollen wir Kapazität für unsere bestehenden Vertriebspartner sicherstellen und ermöglichen Endkunden damit weiterhin Anlagen in diese Kernbausteine. Durch diese Massnahme sind wir also in der Lage, die konsequente Anwendung unserer Anlageansätze sicherzustellen und die Fonds effizient zu verwalten, unterstreicht Vogel.