Quo vadis, Goldpreis?

Der Goldpreis erreichte kürzlich ein 5-Jahres-Tief. Trotz leichtem Aufschwung in den letzten Tagen glauben die Fondstrends-Leser nicht an eine Trendwende.

17.08.2015, 17:20 Uhr

Redaktion: jog

Die einst begehrteste Fluchtwährung Gold hat einiges an Glanz und dementsprechend auch an Wert verloren. Verschiedene Banken wie zum Beispiel Morgan Stanley oder die Deutsche Bank haben kürzlich ihre Prognosen hinsichtlich des Edelmetalls nach unten korrigiert.

Geht es nach den Analysten der genannten Grossbanken dürfte der Goldpreis sich in Richtung 800 $ pro Feinunze oder gar noch tiefer bewegen. Auch eine Umfrage von Fondstrends zum Thema Goldpreis lässt Ähnliches vermuten. Auf die Frage wo der Goldpreis in $ pro Unze Ende Jahr stehen wird, antworteten fast die Hälfte der Befragten mit unter 1000 $.

Suzanne Hutchins, Portfoliomanagerin des BNY Mellon Global Real Return Fonds ist allerdings nicht ganz so pessimistisch eingestellt. Sie geht davon aus, dass Gold im Laufe der Zeit seine Kaufkraft beibehalten sollte und sieht im Edelmetall, neben erneuerbaren Energien und dem japanischen Yen, beste Diversifikationsmöglichkeiten (vollständiger Artikel).

Gemäss der «NZZ» ist auch für die UBS ein Goldpreis unter 1000 $ nicht nachhaltig. Da unter diesen Bedingungen viele Minenbetreiber, die Produktion einschränken müssten (Vollständiger Artikel: Pessimismus birgt Chanchen).

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