23.12.2024, 14:23 Uhr
In eigener Sache: 2024 war nicht nur an den Börsen ein erfolgreiches Anlagejahr mit neuen Rekordständen. Auch Investrends hat mit weit über 2000 publizierten Beiträgen eine neue Höchstmarke erreicht und wird im...
Im Januar resultierte noch ein durchschnittliches Plus von 2,6 Prozent. Im Februar haben die Schweizer Pensionskassen eine leicht negative Performance von -0,8 Prozent erzielt. Grund dafür sei das Abflachen der Märkte nach dem optimistischen Jahresauftakt, wie die UBS in einer Studie schreibt.
Konkret erzielten die rund 90 Pensionskassen im Sample im Februar eine durchschnittliche Performance von -0,80 Prozent nach Gebühren. Dabei lag die Differenz zwischen der besten und schlechtesten Performance aller Pensionskassen bei 1,22 Prozentpunkten, wobei keine der Gesellschaften ein positives Ergebnis erzielen konnte. Das beste Ergebnis wird mit einem Minus von 0,19 Prozent und das schlechteste mit -1,41 Prozent angegeben.
Mit Blick auf die einzelnen Anlageklassen verzeichneten laut UBS primär traditionelle Anlageklassen eine negative Performance. Während globale und Schweizer Aktien um 1,28 Prozent beziehungsweisse 0,79 Prozent korrigierten, schrumpften Fremdwährungsanleihen und Frankenanleihen um 1,21 respektive 1,36 Prozent. Alternative Anlagen konnten sich hingegen besser halten. Dazu zählen Immobilien (+0,18%), Private Equity und Infrastruktur (+0,58%) sowie Hedgefonds (+2,10%).
Als Begründung für den Abschwung der Märkte im Februar geben die Ökonomen der Bank die straffe Geldpolitik der USA an. Besonders in Hinblick auf mögliche Zinserhöhungen und einen längeren Zinszyklus seien US-Aktien zurückgegangen, während der US-Dollar gestärkt wurde. Ein Grossteil der Auswirkungen der geldpolitischen Straffung des letzten Jahres sei hingegen noch nicht spürbar und könnte sich laut den Angaben erst in den nächsten Monaten zeigen.