26.11.2024, 09:23 Uhr
Die deutschen Unternehmen zeigten sich laut der jüngsten Ifo-Umfrage verunsichert nach dem Wahlsieg von Donald Trump. Trotzdem sind die Exporteure erstmals seit sechs Monaten wieder leicht optimistischer.
Die Pictet-Gruppe veröffentlicht heute zum ersten Mal vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2014. Der Vermögensverwalter konnte für das abgeschlossen Geschäftsjahr die verwalteten Vermögen um 44 Mrd. auf CHF 435 Mrd. steigern.
Die erstmalige Offenlegung der Jahreszahlen der Pictet-Gruppe erfolgt im Rahmen ihrer neuen Rechtsform, die seit dem 1. Januar 2014 in Kraft ist. Seit diesem Datum ist die Schweizer Bank eine Aktiengesellschaft und die Leitung der Gruppe eine Kommanditaktiengesellschaft.
Im per 31. Dezember 2014 abgeschlossenen Geschäftsjahr betrug der Betriebsertrag der Pictet-Gruppe CHF 2,056 Mrd. und der Netto-Konzerngewinn CHF 459 Mio.
Die verwalteten oder verwahrten Vermögen beliefen sich am 31. Dezember 2014 auf CHF 435 Mrd. Dies bedeutet ein Plus von CHF 44 Mrd. gegenüber dem 1. Januar 2014. Die Nettoneugelder erreichten im Gesamtjahr CHF 17 Mrd.
Am 31. Dezember 2014 betrug die Kernkapitalquote 21,3%, auf Basis des Kernkapitals (Tier 1) von CHF 2 Mrd., der solidesten Form der Kapitalausstattung. Die Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio) betrug 238%.
Nach dem internationalen Regelwerk Basel III muss eine Bank mindestens 4,5% Eigenmittel als Kernkapital (Tier 1) halten und eine Mindestliquiditätsquote von 100% erreichen. Die für Pictet zuständige Aufsichtsbehörde FINMA verlangt eine Kernkapitalquote (Tier 1) von 7,8%.
Jacques de Saussure, Senior-Teilhaber, erklärt: Alle Geschäftsbereiche Wealth Management, Asset Management und Asset Services haben zu den positiven Nettoneugeldzuflüssen beigetragen und ergänzen sich gegenseitig. Damit verschaffen sie der Gruppe ein solides Gleichgewicht. Wir sind trotz eines immer komplexeren regulatorischen Umfelds und starker Wechselkursschwankungen zuversichtlich für die Zukunft von Pictet. Wir werden weiterhin langfristig in Mitarbeiter und Infrastruktur investieren.