20.12.2024, 10:54 Uhr
Aus der Krise der Credit Suisse und der von den Behörden erzwungenen Notfusion der Grossbank mit der UBS sollen Lehren gezogen werden. Dieser Ansicht ist die parlamentarische Untersuchungskommission. Sie hat ihren...
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind auch im Januar gestiegen. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Kantonen grosse Schwankungen. Die Spanne reicht dabei von plus 1,8 in Uri bis minus 4,8 Prozent im Kanton Zug.
Insgesamt erhöhte sich der Homegate-Mietindex gegenüber dem Vormonat um 0,5 Punkte auf 120,1 Punkte, wie es in einer Mitteilung heisst. Die aktuelle Entwicklung der Angebotsmieten hängt allerdings stark vom jeweiligen Kanton ab. So habe sich im Januar eine Streuungsbreite von fast sieben Prozent ergeben.
Im Kanton Uri hätten die Mieten gegenüber dem Vormonat Dezember mit 1,8 Prozent am deutlichsten zugenommen. Gestiegen sind die Angebotsmieten im Vormonatsvergleich auch in den Kantonen Schwyz und Glarus (je +1,7 Prozent) sowie im Wallis (+1,2 Prozent).
Dagegen gingen die Mieten im Kanton Zug mit 4,8 Prozent am stärksten zurück. Zug sei denn auch der einzige Kanton mit einer negativen Bilanz (-2,3%) zum Vorjahr, schreibt Homegate. Zudem sind im Monatsvergleich auch in Graubünden (-1,1 Prozent) die Mieten gesunken. Trotz dieses kurzfristigen Rückgangs bleibt das Bündnerland «Spitzenreiter», gegenüber dem Vorjahr verteuerten sich dort die Mieten im Schnitt um 7,7 Prozent.
Die Angebotsmieten sind in den untersuchten Städten im Jahresvergleich durchs Band gestiegen. Mit 2,1 Prozent war das Plus im Januar in der Stadt Zürich am grössten. Im Jahresvergleich stiegen die Mietangebote gar um 7,8 Prozent. Auch in Lugano müssen Mieter und Mieterinnen bei neu ausgeschriebenen Wohnungen deutlich tiefer in die Tasche greifen. Der Anstieg zum Vormonat beträgt 1,2 Prozent und im Vorjahresvergleich 6,5 Prozent.
In Luzern (-0,7%) und in Genf (-0,2%) sind die Angebotsmieten gegenüber dem Vormonat zwar leicht gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr sind es noch +3,4 Prozent in Luzern und +1,1 Prozent in Genf.