19.11.2024, 12:28 Uhr
Die Inflation in der Eurozone ist im Oktober merklich gestiegen. Die Verbraucherpreise legten um 2,0 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat nach einer zweiten...
Die Strategie von Lombard Odier Investment Managers identifiziert Unternehmen, die Lösungen zur Reduzierung, Vermeidung und Speicherung von CO₂ anbieten, aber auch solche, die sich auf den Aufbau einer widerstandsfähigeren Infrastruktur konzentrieren.
Lombard Odier Investment Managers (LOIM) erweitert sein Angebot an nachhaltigen High Conviction-Aktienstrategien mit der Lancierung der Climate-Transition-Strategie. Diese nutzt laut eigenen Angaben die Chancen entlang aller Sektoren, die sich aus der dringenden Notwendigkeit ergeben, den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft zu vollziehen und sich an ein wärmeres Klima anzupassen. LOIM investiert mit dieser Strategie in Unternehmen, die bereits überdurchschnittliche Renditen erzielen und gut positioniert sind, um Wachstum zu generieren und Marktanteile zu gewinnen. Lösungsanbieter, Unternehmen in der Transitionsphase aus kohlenstoffintensiven Sektoren sowie Unternehmen, die sich schnell anpassen können, werden in ein globales Aktienportfolio von 40 bis 50 Titeln aufgenommen, das die sektorübergreifenden Chancen voll ausschöpft.
Die Strategie verfolgt einen vorausschauenden, wissenschaftlich fundierten Ansatz, um Unternehmen zu identifizieren, die Lösungen zur Reduzierung, Vermeidung und Speicherung von CO₂ anbieten. So wird zum Beispiel in Unternehmen investiert, die Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien anbieten. Gleichzeitig konzentriert sich das Management Team auf Unternehmen in kohlenstoffintensiven Branchen, die für das Wirtschaftswachstum von grundlegender Bedeutung sind, jedoch zu Praktiken übergehen, die mit einem Netto-Null-Pfad vereinbar sind, und von Wettbewerbsvorteilen und verbesserter Rentabilität profitieren können, wie LOIM in einer Medienmitteilung weiter ausführt.
Investitionsmöglichkeiten in einer zunehmend kohlenstoffgeschädigten Welt finden sich auch im Bereich "Anpassung". Damit sind Unternehmen gemeint, die sich auf den Aufbau einer widerstandsfähigeren Infrastruktur konzentrieren oder die physische und finanzielle Risiken im Zusammenhang mit Klimaschäden überwachen.
Dieser Ansatz ist von den neuesten Empfehlungen aus Wissenschaft, Industrie und Politik inspiriert und orientiert sich an den Entwicklungen im Rahmen des EU-Aktionsplans für nachhaltige Finanzwirtschaft aus dem die EU-Taxonomie und die Klima-Benchmarks hervorgehen. Zudem stehen die Oxford-Martin-Prinzipien für klimabewusste Investitionen und die Empfehlungen der Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) im Mittelpunkt des Stewardship-Ansatzes der neuen Strategie sowie der allgemeinen Stewardship-Aktivitäten von LOIM.
Hubert Keller, Managing Partner der Lombard Odier Gruppe und CEO von LOIM, erläutert: "Wir befinden uns mitten in einer massiven Transformation hin zu einer nachhaltigen Netto-Null-Wirtschaft. Für Investoren stehen Billionen bei diesem Klimawandel auf dem Spiel, der unserer Meinung nach in den kommenden Jahren erheblichen Wert schaffen und die Renditen grundlegend beeinflussen wird."