22.11.2024, 13:09 Uhr
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Anleger, die in den vergangenen 15 Jahren die besten 40 Handelstage verpasst haben, verzeichneten viel geringere Gewinne bzw. mussten sogar Verluste hinnehmen.
Angesichts der aktuellen Kurskorrekturen an den Aktienmärkten ist die Versuchung gross, die erzielten Gewinne durch Verkäufe absichern zu wollen. Da die Tage mit den grössten Kurszuwächsen aber häufig unmittelbar nach einer Korrektur liegen, lohnt es sich, investiert zu bleiben. Wer sich dagegen bei Marktschwankungen von seinen Investments trennt, riskiert sogar gravierende Verluste, wie eine Analyse von Fidelity International zeigt.
Schon das Verpassen weniger guter Handelstage reicht aus, um den Grossteil einer Investition zu vernichten. Investierten Anleger am 30. Juni 1992 beispielsweise einen Betrag von 1.000 CHF und liessen diesen 15 Jahre lang unangetastet, besassen sie am 30. Juni 2007 5260.- CHF, gemessen am MSCI Switzerland Index. Dies entspricht einer Wertentwicklung von 426 Prozent. Wenn sie in diesem Zeitraum allerdings die 10 ertragreichsten Handelstage verpassten, wäre die Anlage noch CHF 2'988.- Wert. Bei Verpassen der 40 besten Handelstage würde ein Anleger lediglich ein Kapital von 1117 CHF verbuchen können.
Kurskorrekturen sind immer wieder möglich. Sie wirkten sich bisher aber nie negativ auf die Anlageergebnisse aus, wenn man eine langfristige Anlagestrategie verfolgte. Deshalb gilt es in schwankungsreichen Marktphasen Ruhe zu bewahren insbesondere bei der Fondsanlage, die immer ein langfristiges Engagement darstellen sollte", sagte Alfred Strebel, Managing Director von Fidelity Schweiz, Deutschland, Oesterreich.