22.11.2024, 09:55 Uhr
Papst Franziskus schickt einen ungewöhnlichen Brief an seine Kardinäle. Das Rentensystem werde mittelfristig nicht mehr funktionieren. Auch sonst zeigen sich die Geldsorgen im Vatikan.
Die Kerninflation in Japan lag im Oktober bei 2,3 Prozent, das ist etwas weniger als noch im September. Aber minimal mehr als erwartet worden war.
Wie aus offiziellen Regierungsdaten hervorgeht, stieg der landesweite Kernverbraucherpreisindex, der Ölprodukte einschliesst, aber die Preise für frische Lebensmittel nicht berücksichtigt, im Jahresvergleich um 2,3 Prozent. Das ist laut Reuters minimal mehr als die mittlere Marktprognose von 2,2 Prozent.
Der Preis-Anstieg verlangsamte sich ebenfalls minimal von den 2,4 Prozent im September, was vor allem auf den Basiseffekt der letztjährigen Regierungsentscheidung zur Halbierung der Kraftstoffsubventionen zurückzuführen ist, welche die Preise ab Oktober 2023 in die Höhe trieb.
Ein separater Index, der die Auswirkungen von volatilen frischen Lebensmitteln und Kraftstoffen herausrechnet und von der BOJ als besserer Indikator für die nachfragegetriebene Inflation angesehen wird, stieg im Oktober um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das ist etwas mehr als der Anstieg von 2,1 Prozent im September.
Auch die Dienstleistungsinflation stieg im Oktober auf 1,5 Prozent gegenüber 1,3 Prozent im Vormonat, was darauf hindeutet, dass steigende Löhne mehr Unternehmen zu Preiserhöhungen veranlassen.
Die Dienstleistungspreise werden von der BOJ genau beobachtet, um Hinweise darauf zu erhalten, ob die Unternehmen die steigenden Arbeitskosten weitergeben. Einige Analysten erwarten eine Anhebung der kurzfristigen Zinssätze von 0,25 Prozent auf 0,5 Prozent, da die Zentralbank die jahrelang extrem niedrigen Zinssätze abbaut.