27.11.2024, 14:11 Uhr
Ausländische Anbieter wie Apple oder Samsung haben im Oktober in der Volksrepublik China offenbar bloss 6,22 Millionen Geräte abgesetzt. Laut Berechnungen der regierungsnahen China Academy of Information and...
Eine klare Mehrheit der Umfrageteilnehmer hat zum Jahresende keine Rally an den Börsen erwartet. Die Skepsis in Coronazeiten überwog. Der Rückblick auf die vergangenen vier Wochen gibt ihnen Recht.
Ende Jahr ist es an der Börse besonders spannend. Die einen Investoren gehen auf sicher und bauen Positionen ab. Andere kaufen zu, um bei einem positiven Markt nicht mit Untergewicht an Aktien dazustehen. Und fast sah es Mitte Dezember danach aus, dass an der Schweizer Börse doch noch die Post abgeht. Doch die Nachricht von der Corona-Front, dass sich in Grossbritannien eine Virus-Mutation ausbreite, die ansteckender sei als das "ursprüngliche" Coronavirus, machte die Anleger nervös und sie schickten die Börsen auf Talfahrt.
Die Schweizer Börse erlebte bis kurz vor Handelsschluss am 21. Dezember mit -2,5% den stärksten Einbruch seit zwei Monaten, konnte sich dann aber noch auf -2,07% auffangen. Verschiedene europäische Börsen sackten über 3% ab. Am Folgetag konnte der SMI rund die Hälfte der Verluste wieder aufholen. Blickt man aber vom 23. Dezember nach Handelsschluss in der Schweiz vier Wochen zurück, so zeigt sich ein Minus von 0,73%. Der breitere SPI hielt sich dagegen besser, aber konnte mit 0,03% nur unwesentlich zulegen. Besser schnitten zum Beispiel der Dow Jones (0,97% nach Handelsschluss in New York), der EuroSTOXX 50 (0,78%) und der DAX (2,24%) über diesen Zeitraum ab.
Von einer Rally kann man aber auch hier nicht sprechen, was 64,5% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der investrends.ch-Umfrage richtig einschätzten. 35,5% trauten den Märkten einen Endspurt im 2020 zu.
In der nächsten Umfrage können Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, Ihre Meinung darüber abgeben, wo Sie die grössten Anlagechancen im 2021 sehen. Hier geht es zur Umfrage.